Die inspirierenden Lebensweisheiten von "Dancing Star" Omar Khir Alanam

Autor Omar Khir Alanam und Kati Kallus
Er tanzt sich in die Herzen des Publikums – wie er mit Kritik umgeht und warum er glaubt, dass Vertrauen das Allerwichtigste ist

Er startete so ein bisserl als „Underdog“, jemand den das breite Publikum vielleicht nicht gleich so am Schirm hatte. Doch Autor und Poetryslamer Omar Khir Alanam tanzt sich Woche für Woche mehr in die Herzen der Zuschauer – und auch der Jury.

„Eine positive Entwicklung“, sah zum Beispiel Maria Angelini-Santner beim Wiener Walzer, den Alanam in der letzten Sendung mit seiner Partnerin Kati Kallus aufs Parkett gezaubert hat.

Viel durchgemacht

Seit acht Jahren lebt der gebürtige Syrer in Österreich, hat sich selbst die Sprache beigebracht und mittlerweile schon mehrere Bücher geschrieben. Aber er musste natürlich auch schon einiges an Kritik einstecken, etwas, was ihn aber nicht wirklich trifft, wie er dem KURIER erzählt.

„Die Leute wissen nicht, was ich in meinem Leben schon alles durchgemacht habe. Ich habe so viel in meinem Leben erlebt, was auch zu sehr viel Wut und Hass hätte führen können, aber es hat sich zu Liebe und Positivität entwickelt“, sagt er. „Und das ist auch die Geschichte, die ich versuche, die ganze Zeit mitzuteilen, denn ich bin nicht immer gut drauf. Auch mir geht es nicht jeden Tag gut.“

Bei der Show „Dancing Stars“ hat er aber viel Spaß und Freude, gibt sich Mühe und investiert auch viel Kraft.

„Und darum geht es ja viel. Egal wie ernst die Sache ist, ich darf Spaß dabei haben und so mache ich das mit Freude. Und ich glaube, die Leute spüren auch vor den Fernsehern diese Freude und diese Energie, die man da investiert“, ist er sich sicher.

Und sollte es einmal für jemanden nicht so gut laufen, hat Omar einen wunderschönen Rat, mit dem er sich auch selber immer wieder motiviert.

„Das Allerwichtigste ist Vertrauen! Auch Vertrauen in das, was kommen könnte, Vertrauen in sich selbst haben, auch in die Kraft, die man hat“, so der Autor.

Morgen ist schöner

„Es gibt einen Satz, der auch zu meiner Vision geworden ist, mit dem ich auch gerne meine Bücher signiere. Und er lautet: Morgen ist schöner. Man muss immer selber die Entscheidung treffen, wie man mit schwierigen Situationen umgeht. Natürlich kann man sich beschweren und jammern, aber das ändert die Situation nicht. Um die Situation ändern zu können, muss man an sich selbst arbeiten. Einfach vertrauen.“

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