Das sagen die Promis und Profis zum zweiten Probenauftakt von Dancing Stars
Damit die "Dancing Stars" ab 25. September im ORF wieder das Tanzbein schwingen dürfen, wurde ein strenges Sicherheitskonzept entwickelt. So werden etwa alle Paare getestet, Promis und Profis müssen ein digitales Kontakt- und Gesundheitstagebuch führen, sowie für die Dauer der Show auf die Benutzung der öffentlichen Verkehrsmittel verzichten.
Den Backstagebereich "Wunderbar" wird es heuer nicht geben, die Interviews werden auf kleinen Inseln direkt im Ballsaal geführt. Außerdem muss die Show weitestgehend ohne Saalpublikum auskommen, lediglich kleine Gruppen an Familie und Freunden der Teilnehmer dürfen getrennt voneinander im Ballroom Platz nehmen.
Am Jury-Pult bleibt heuer übrigens ein Platz frei, denn Nicole Hansen wird ja nicht dabei sein und auch nicht nachbesetzt.
Um die Ansteckungsgefahr noch weiter zu minimieren, dürfen die Tanzpaare außer zum jeweiligen Tanzpartner keinen Kontakt untereinander pflegen. Beim Probenauftakt am Montagvormittag fand Silvia Schneider das besonders schade. "Das ist eine große Sorge, weil dieses Team war irrsinnig lustig und wir haben uns irrsinnig gut verstanden und es sind auch Freundschaften abseits der Tanzfläche daraus geworden und jetzt ist es schade, dass diese Konstellation nicht so miteinander sein darf."
Operndiva Natalia Ushakova geht mit gemischten Gefühlen in die Show, da sie bei der ersten Sendung im Frühjahr punktemäßig auf dem letzten Platz landete. "Ich habe mich schon einmal überschätzt. Als die Jury angefangen hat, uns die Punkte zu geben, habe ich wie ein Niagara-Fall zu schwitzen begonnen und dann habe ich hysterisch zu lachen begonnen und ich konnte mich nicht stoppen. Ich war so nervös. Und ich habe sehr gelitten, dass wir Letzte geworden sind."
Zwischen Dragqueen Tamara Mascara und ihrem Tanzpartner Dimitar Stefanin stimmt die Chemie auf jeden Fall. Sie stimmten sogar ihr Styling für den Pressetermin aufeinander ab. Sie tanzen einen Quickstep zu "Valerie" von Amy Winehouse, das Tamara Mascara sehr freut. "Ich bin schon happy, dass es nicht noch einmal Ed Sheeran ist, weil wir ja beim ersten Mal "Perfect" hatten. Und ich habe die Mappe aufgemacht und hab Ed Sheeran gesehen, habe sie wieder zugemacht und mir gedacht: Damit beschäftige ich mich später", lachte sie.
Ganz motiviert geht der ehemalige Songcontest-Starter César Sampson ins Training, obwohl es anfangs ein paar Problemchen gab. "Wir haben uns mittlerweile aneinander gewöhnt", grinste Profitänzerin Conny Kreuter. "Ich muss auch sagen, dass er ein mega motivierter Tanzschüler ist und sich total viel Mühe gibt."
Eher lockerer sieht das Ex-Kicker Andy Ogris: "Wir hatten über den Sommer zwar telefonischen Kontakt und die Vesi (Tanzpartnerin Vesela Dimova - Anm.) hat das ein oder andere Mal im Internet so Tanzsachen gemacht. Das habe ich mir auch manchmal angeschaut, aber dass ich selber was getan hätte, könnte ich jetzt nicht sagen", schmunzelte er. Und die sechs Kilo, die er bereits abgenommen hatte, "die sind auch wieder oben", verriet Ogris.
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