"Dancing Stars": Songcontest-Stimmung und eine Promi-Dame musste gehen
Am Freitagabend stand bei "Dancing Stars" alles im Zeichen des Eurovision Songcontests. Die fünf verbliebenen Paare tanzten zu legendären Liedern des Musikwettbewerbs und mussten zusätzlich noch in der Webdance-Challenge bestehen.
Dabei bekamen die Paare ein Video vorgespielt, in dem eine Profitänzerin ein virales Video tanzte - und diese Choreografie galt es nachzutanzen.
In der Jury nahm diesmal Musiker Cesár Sampson als Gastjuror Platz.
Los ging es mit einem Jive von Schauspielerin Lilian Klebow und Florian Gschaider. Dabei bauten sie die viral gegangene Choreografie zu Meghan Trainors "Made You Look" ein. "Was ich bei diesem Jive gesehen habe, hat mir gut gefallen", zeigte sich Juror Balázs Ekker ganz angetan. 27 Punkte gab's dafür.
Weiter ging es mit einem Cha Cha Cha von Gastronomin Eveline Eselböck und Peter Erlbeck. "Ich bin ein Freigeist und lasse mich nicht gern dressieren", meinte Eselböck zur Webdance Challenge.
"Bitte einmal Cha Cha Cha mit dem richtigen Fuß und im Takt", bat Juror Balázs Ekker und zeigte das auch anhand eines Tänzchens mit Moderatorin Mirjam Weichselbraun. Gesamt bekamen sie 14 Punkte.
"Wednesday"-Vibes gab es bei Motorsportexpertin Corinna Kamper und Danilo Campisi. Und da wurde wieder ordentlich gestritten. Doch dann kam es schnell zur Versöhnung: "Ich muss mich entschuldigen, weil ich ein A... war", sagte Danilo zu Corinna.
Der Tango kam dann auch richtig gut an. Vom Publikum gab es Standing Ovations. "Ihr habt alles richtig gemacht. Ich bin schwer begeistert", meinte Jurorin Maria Angelini-Santner. Als "grenzgenial" bezeichnete es Balázs Ekker.
Außerdem spielte er wieder darauf an, dass sich die beiden ja auch privat sehr lieb haben sollen. "Macht man das bei einer Versöhnung nicht so, dass man sich einmal ein Bussi gibt?", fragte er ganz frech. Für Corinna gab's dann aber nur ein keusches Bussi auf die Wange.
Für den Tanz bekamen sie 29 Punkte.
"Ui, da muss ich aber locker in der Hüftn sein", war das Kommentar von Ex-Skisprungtrainer Alexander Pointner als er das Video zu seiner Webdance-Challenge sah.
Gemeinsam mit seiner Tanzpartnerin Manuela Stöckl ging's dann mit einer Samba aufs Parkett, wo die Challenge eingebaut wurde, die er auch richtig gut meisterte.
Danach entglitt ihm jedoch kurz seine Tanzpartnerin, worüber er sich sehr ärgerte. "Du bist ein geborener Freestyler. Alles, was Freestyle ist, bringt dich zum Glänzen", meinte Balázs Ekker. 18 Punkte gab es gesamt.
Musicalsängerin Missy May und Dimitar Stefanin tanzten einen Cha Cha Cha. "Für mich seid ihr klare Anwärter aufs Finale", so Maria Angelina-Santner. "Ich fand das unglaublich gut", schloss sich Cesár Sampson an. 27 Punkte bekamen sie.
Und dann ging es weiter mit Runde zwei - den Songcontest-Songs.
Los ging es mit einem Samba von Corinna Kamper und Danilo Campisi zu Luca Hännis "She Got Me", für den sie 23 Punkte bekamen.
Von Lilian Klebow und Florian Gschaider gab's dann einen Langsamen Walzer zu "Amar Pelos Dois" von Salvador Sobral. Bei der Bewertung war sich die Jury nicht ganze einig. Balázs Ekker fand den Tanz nur "halbperfekt", Maria Angelini-Santner jedoch "nahe an perfekt". 27 Punkte.
Eveline Eselböck und Peter Erlbeck tanzten einen Slowfox zu Johnny Logans "What's another year". "Du machst vielen Frauen Mut, dass man auch als ältere Frau bei ,Dancing Stars' mitmachen kann und noch lange nicht zum alten Eisen gehört", so Cesár Sampson. Sie bekamen 13 Punkte.
Alexander Pointner und Manuela Stöckl tanzten einen Wiener Walzer zu Voilá von Barbara Pravi. Und da tanzte er sogar mit Schlafmaske - also blind. "Ihr habt wirklich eine tolle Geschichte erzählt und dabei ist das Tanzen trotzdem nicht untergegangen", so Balázs Ekker. Sie bekamen 19 Punkte.
Und zum Abschluss gab's noch einen Tango von Missy May und Dimitar Stefanin zu "Euphoria" von Loreen. "Für mich war es ein bissl too much", sagte Balázs Ekker. Und dafür gab es 24 Punkte.
Und dann stand auch schon die Entscheidung an. Diesmal ging es um den Einzug ins Semifinale. Nicht dabei sein wird Gastronomin Eveline Eselböck.
Kommentare