Da wurde Comedian Oliver Pocher einmal so richtig ernst
Er muss die Leute zum Lachen bringen können“, beschreibt der deutsche Kabarettist Oliver Pocher die wichtigste Eigenschaft eines Comedian. Beim Wiener Stadtfest saß er gemeinsam mit Sängerin Missy May und Moderator Harry Prünster in der Jury für diese lustige Kategorie. Der Spaßvogel kann aber auch ernst sein, wie er vor einigen Tagen auf seinem Facebook-Profil bewies. Dort reflektierte er über seinen Besuch eines Holocaust-Museums in Israel.
„Ich bin ja jetzt auf meinem Profil nicht nur lustig und oberflächlich. Ab und zu spreche ich auch Sachen an, die eine Bedeutung haben. Und wir können uns alle darauf einigen, dass der Holocaust ein bewegenderes Kapitel Geschichte war“, sagte Pocher dem KURIER. Ganz ohne zu blödeln, ging es dann aber doch nicht: „Ich habe mir auch die Klagemauer angesehen und bin übers Meer gegangen, was für große Begeisterung gesorgt hat.“
Und seine Landsfrau, Sängerin Sarah Lombardi war ebenfalls als Jurorin beim Stadtfest ( Kategorie Musik mit Cesár Sampson und Josh) und beginnt etwas Neues. Sie ist nun in der Jury beim „Supertalent“ (RTL). „Ich finde es wichtig, dass man respektvoll und ehrlich ist“, fasst sie die Kriterien für einen guten Juror zusammen.
Eine Besonderheit ist auch, dass Lombardi nun mit ihrem ehemaligen Mentor Dieter Bohlen (Sie startete ihre Karriere ja als Teilnehmerin bei "Deutschland sucht den Superstar") auf der Bewertungsbank sitzt. "Dass wir jetzt Kollegen sind ist schon cool. Ich mag Dieter auch sehr. Er ist ein sehr ehrlicher Mensch, wo man weiß, wenn man ihn um Rat fragt, dass er auch eine ehrliche Antwort gibt."
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