"Blind Side"-Star Quinton Aaron verrät: "Ich war in Sandra Bullock verliebt"
© Kurier/Philipp Hutter
Der Filmstar schrieb gemeinsam mit Autor Markus Posset das Buch "Balkan Express" und erinnert sich an seine Anfänge zurück.
Was haben ein amerikanischer Hollywood-Star und ein österreichischer Autor und Medienmanager gemeinsam? Im Falle von Quinton Aaron (38) und Markus Posset (46), das Buch "Balkan Express". Das haben sie nämlich gemeinsam geschrieben und jetzt in Wien im Hotel Radisson Blu präsentiert. Dafür kam der US-Schauspieler auch extra hier her.
"Ich liebe die Stadt. Sie ist wunderschön. Ich bin fasziniert von der Architektur. Das ist etwas, das man sonst nicht sieht. Jedes Mal, wenn ich den Flughafen verlasse, weiß ich, dass ich nicht zu Hause bin, weil alles ganz anders aussieht."
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Quinton Aaron und Markus Posset
Die Geschichte des Buchs basiert übrigens auf einer wahren Begebenheit: "Es geht um einen früheren Journalistenkollegen, der im investigativen Bereich recherchiert hat und in dem konkreten Fall spielte sich das eben im Balkanraum ab", so Posset.
Dennoch ist natürlich nicht alles wahr, was im Buch steht, und da kam Quinton Aaron ins Spiel, denn er erweckte die Charaktere zum Leben und ließ seine Story-Telling-Expertise einfließen.
Anfänge in Hollywood
Seinen Durchbruch hatte der Schauspieler übrigens an der Seite von Sandra Bullock im Film "The Blind Side – Die große Chance", der in ein paar Tagen 13-jähriges Jubiläum feiert. "Ich kann mich noch erinnern, dass ich so verliebt in Sandra Bullock war", lachte Quinton Aaron im KURIER-Gespräch.
"Es war so cool mit ihr zu arbeiten. Sie hat es mir einfach gemacht, meinen Job zu machen und nicht die ganze Zeit nervös zu sein, denn das war ich am Anfang. Ich habe so viel von ihr gelernt und wir sind auch weiterhin in Kontakt geblieben." Neben der Schauspielerei hat er aber auch die Musik für sich entdeckt.
Neue Single
2023 erscheint seine Single "Lead With Love". "Musik war meine erste Liebe. Ich wuchs auf, sang in der Kirche, in der Schule. Ich war immer ein Entertainer. Wann immer ich ein Problem hatte, fand ich die Antwort in der Musik oder in Filmen."
Und da schließt sich der Kreis zum "Balkan Express", denn der soll auch auf die Leinwand kommen. Erste Gespräche mit Oscar-Preisträger Stefan Ruzowitzky gab es schon.
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