Barbara Wussow sticht wieder mit dem "Traumschiff" in See

Das Traumschiff
Was Schauspielerin Barbara Wussow an Japan und Hawai toll findet und wie Weihnachten bei ihr abläuft

Wenn sich – morgen Mittwoch – das ZDF- Traumschiff wieder auf große Reise begibt, dann sitzt sicher auch Schauspielerin Barbara Wussow (57), die Hoteldirektorin Hanna Liebhold, mit ihrer Familie, Kollege Albert Fortell (66) und den Kids Nikolaus(20) und Johanna (13), vor dem Fernseher – und das sind die schärfsten Kritiker, wie sie dem KURIER erzählte: „Das ist nicht ein stummes Dasitzen, sondern da gibt es ständig irgendwelche Kommentare, von den Kindern, vom Mann, von der Freundin. Aber macht nix. Dem muss man sich stellen.“

Die nächsten beiden Folgen (Ausstrahlung: 26. Dezember und 1. Jänner, jeweils 20.15 Uhr auf ORF2) führen auf Hawai und nach Japan – zwei Orte, von denen Barbara Wussow schwer begeistert ist: „Das Lebensgefühl der Hawaianer und die Höflichkeit der Japaner, das ist das, was ich mitgenommen habe von diesen zwei Reisen.“ Über die Weihnachtsfeiertage ist sie aber in Wien und begeht auch das Fest in traditioneller Art und Weise: „Das Glöcklein klingelt und die Tür war verschlossen. Dann geht die Tür auf und der Christbaum steht da in seiner vollen Pracht und die Geschenke liegen darunter. Und jedes Jahr gibt es traditionell gebackenen Karpfen mit Kartoffeln und Vogerlsalat bei uns. Die Kinder mögen das eher nicht so gern. Deshalb kriegen sie Kabeljau. Dann gibts noch eine Ochsenschwanzsuppe und viele Kekserln. Am zweiten Feiertag ist dann die Gans mit Rotkraut und Knödeln. Also ich liebe Kochen. Und am dritten Tag gibts Fondue. Und dann ist Fasten angesagt, sonst komme ich in die weiße Uniform nicht mehr hinein.“

Premiere Seefestspiele Mörbisch

Barbara Wussow schaut „Traumschiff“ mit  ihrem Mann Albert Fortell und den beiden Kindern Johanna und Nikolaus

Lange hat sie dafür aber nicht Zeit – am 9. Jänner beginnen schon wieder die Dreharbeiten für die nächsten Folgen. Und da muss die Crew ohne Sascha Hehn (64) als Kapitän auskommen. Er hatte im Mai seinen Ausstieg verkündet. „Wir waren sehr traurig, das muss ich schon sagen. Aber Reisende muss man ziehen lassen.“

Und wer soll ihm nachfolgen? „Also ich bin da ja die letzte, die gefragt werden würde“, lacht Wussow. Ich glaube nur, dass 90 Prozent der Zuseher weiblich sind und ich könnte mir vorstellen, dass davon wieder mal 80 Prozent doch einen Mann als Kapitän haben wollen. Meine ganz höchstpersönliche Meinung. Die muss nicht stimmen. Frauen sind genauso toll. Es gibt ja auch tolle Pilotinnen. Ich bin für alle offen.“

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