Andreas Gabalier gibt auf 148 Seiten intime Einblicke in sein Leben
Um 7,90 Euro ist das neue Magazin von und über Volks-Rock’n’Roller Andreas Gabalier zu haben. Präsentiert wurde es Montagabend im Red Bull Media House Krieau.
"Ich kenn’ den Andi schon lange und da ist mir kein Weg zu weit", meinte Kitzbühels Kult-Wirtin Rosi Schipflinger.
Auf 148 Seiten gibt’s „hundert Prozent Andreas Gabalier“, auch mit vielen bis dato ungesehenen Bildern, wurde bereits im Vorfeld versprochen.
"Ich bin mit Dankbarkeit erfüllt", meinte der frischgebackene Chefredakteur, der in seiner Rede auch dem am 22. Oktober 2022 verstorbenen Red-Bull-Boss Didi Mateschitz, der ihn übrigens immer an seinen Großvater erinnert hat, Respekt zollte. Das Magazin sei sein Wunsch gewesen.
"Das war so eine berührende Geschichte, dass der Didi Mateschitz, dass als einen seiner letzten Wünsche geäußert gehabt hat und mir das erst nach seinem Tod erzählt worden ist, dass er gerne den Menschen Andreas Gabalier hinter dem Volks Rock 'n" Roller zeigen möchte", meinte Gabalier zum KURIER.
Die beiden hätten nämlich auch Gemeinsamkeiten. "Weil ihn das auch ein bisserl gewurmt hat oder wehgetan hat, was ich mir da für Kritiken eingehamstert habe und er auch. Da sind so viele Parallelen. Große Erfolgsgeschichten bringen ja auch immer Kritik mit sich. Und wenn man nur lange genug seinen Weg verfolgt, dann kann man ernten".
Gabalier-Manager Klaus Bartelmuss ist sogar davon überzeugt, dass der Volks-Rock’n’Roller auch in Amerika gut funktionieren könnte.
Ebenfalls mit dabei war auch die bayerische Kabarettistin Monika Gruber, die den Musiker einmal auf einem Flughafen einfach angesprochen hat, die beiden haben dann Nummern ausgetauscht und sind seither in regem Kontakt. Gabalier hat sogar die Idee geboren, dass die Kabarettistin einmal das Vorprogramm bei einem seiner Konzerte bestreiten könnte. "Vor 100.000 Leuten, da braucht man schon Eier. Ich hab zwar Eierstöcke, vielleicht kratz' ich alles zusammen und trau mich", meinte sie.
Mama Huberta und Bruder Willi Gabalier durften natürlich auch nicht fehlen.
Gabalier kann sich auch gut vorstellen, dass "es irgendwie noch weitergeht", also durchaus noch weitere Magazine erscheinen könnten. "Regelmäßigkeit wird es wahrscheinlich keine geben, weil mich das extrem gefordert hat. Aber es schreit nach einer Fortsetzung, wann auch immer."
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