Athina Onassis: Schwerer Sturz beim Reitturnier

Nach dem Reitunfall musste das Pferd der Milliarden-Erbin eingeschläfert werden.

Die griechische Milliarden-Erbin Athina Onassis-de Miranda (29) ist bei einem Reitturnier gestürzt. Ihr Pferd Camille musste nach dem Unfall eingeschläfert werden. Bei dem Turnier in Genf schaffte es das Pferd Donnerstagabend nicht, ein klar erkennbares und mit 160 Zentimetern nicht ungewöhnlich hohes Hindernis zu überwinden.

Die elfjährige Stute zog sich Brüche zu. Die Reiterin flog aus dem Sattel, kam aber mit dem Schrecken und ohne Verletzungen davon. Ein Sturz 2012 hatte schlimmere Folgen für die 29-Jährige, die sich damals Verletzungen an den Rückenwirbeln zuzog.

Onassis, die mit Camille seit 2013 an Turnieren teilnahm, habe den jetztigen Sturz nicht verhindern können. Die Stute sei mit den Beinen in die Hindernisstangen geraten, die "Neue Zürcher Zeitung". Nach einer dreiviertelstündigen Pause sei das Turnier weitergegangen. "Der Verlust von Pferden wird wortreich beklagt - und fatalistisch hingenommen", schrieb die Zeitung. "Die eine Träne für Camille war schnell abgewischt."

Mit 18 Jahren hat Athina von ihrem Großvater Aristoteles Onassis rund 2,5 Milliarden Euro geerbt. Seine Tochter - Athinas Mutter Christina Onassis starb 1988 durch Missbrauch von Tabletten im Alter von 37 Jahren.

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