Alberts unehelicher Sohn Alexandre über sein Verhältnis zur Fürstenfamilie

Alberts unehelicher Sohn Alexandre über sein Verhältnis zur Fürstenfamilie
Mit dem britischen Magazin "Tatler" sprach Alexandre Grimaldi-Coste ausführlich wie nie über sein Verhältnis zur monegassischen Fürstenfamilie.

Alexandre Grimaldi-Coste, der uneheliche Sohn von Fürst Albert II., hat in der Dezember-Ausgabe des Tatler-Magazins seinen großen Auftritt. Er zieht nicht nur das Cover der britischen Illustrierten, sondern spricht darin auch über sein Verhältnis zur Fürstenfamilie von Monaco. 

Alexandre und Jazmin: Alberts uneheliche Kinder

Fürst Albert hat neben seinen beiden Kindern, die er mit seiner Ehefrau Charlène teilt, zwei uneheliche Kinder: Alexandre und Jazmin Grace Grimaldi.

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Es war ein Skandal im monegassischen Palast, als er sich offiziell zu ihnen bekannte. 2005, wenige Tage vor seiner offiziellen Inthronisierung, erkannte der Fürst seinen unehelichen Sohn an. 2006 erkannte er dann auch Jazmin Grace als uneheliche Tochter an.

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Zuvor hatten ihm deren Mütter gedroht, an die Öffentlichkeit zu gehen. Jazmins Mutter Tamara Rotolo, eine US-amerikanische Kellnerin, war Alberts Sommerflirt. Nicole Coste, Alexandres Mutter, ist eine Flugbegleiterin aus Togo. Sie war angeblich sechs Jahre lang mit dem ehemaligen Enfant terrible des monegassischen Fürstentums zusammen. Coste soll im Juli 1997 als Flugbegleiterin in einem Air-France-Flugzeug auf dem Weg von der französischen Riviera nach Paris gearbeitet haben, als Albert, damals als Passagier mit an Bord, nach ihrer Telefonnummer fragte. Die beiden sollen dann eine geheime Beziehung geführt haben, bis Alberts Vater, Fürst Rainier III., angeblich von ihm verlangte, diese zu beenden.

Wie es um sein Verhältnis zu seinem Vater und der Fürstenfamilie steht, erzählte Alexandre jetzt im Tatler-Interview. Die Beziehung zu Albert beschrieb der 20-jährige Enkel von Grace Kelly als "sehr gut". Er habe inzwsichen damit angefangen, Albert "viel mehr zu sehen."

Naomi Campbell wie eine Tante für Alberts unehelichen Sohn

Obwohl Alexandre, der am Royal Holloway in London studiert, Alberts ältester Sohn ist, ist er von der Thronfolge ausgeschlossen, da seine Eltern bei seiner Geburt nicht verheiratet waren. Er ist weitgehend außerhalb des Rampenlichts aufgewachsen. Dennoch pflegt er Kontakte zur High Society. So enthüllte Alberts Sohn unter anderem, dass Supermodel Naomi Campbell, mit der der Fürst in der Vergangenheit liiert war, ihn "wie einen Neffen behandelt" und ihm Ratschläge gegeben hat, um in der Öffentlichkeit aufzufallen.

Enger Kontakt zu Halbschwester und den Zwillingen

Im Gespräch mit Tatler erzählte Alexandre außerdem, dass er oft Zeit mit seiner Halbschwester Jazmin Grace Grimaldi verbringe und auch Kontakt zu seinen Zwillingsgeschwistern Prinz Jacques und Prinzessin Gabriella pflegt. Er und Jazmin würden gemeinsam Filme mit Grace Kelly Filme ansehen, um sich ihrer verstorbenen Großmutter nahe zu fühlen.

"Wir reden viel über sie aufgrund der Dinge, die wir gerade tun – besonders über Jazmin, da sie sozusagen in die Fußstapfen unserer Großmutter in Hollywood tritt", erzählte er über seine Schwester, die an einer Schauspielkarriere bastelt. "Wir reden immer darüber und darüber, wie sie ihr Erbe fortführen möchte."

Stephanie von Monaco "lustig" und "bodenständig"

Auch zu seiner Taufpatin und Tante, Prinzessin Stephanie, hat Alberts ältester Sohn eigenen Angaben zufolge ein gutes Verhältnis: Sie mache "eine Menge Spaß", sagte er. "Sie ist sehr lustig, sehr bodenständig."

"Ich stehe ihr ziemlich nahe", enthüllte Alberts Sohn. "In den letzten Jahren haben wir gemeinsam mit meinen Cousins ​​zu Abend gegessen und zu Mittag gegessen, um meinen Geburtstag zu feiern. Sie war als Patin und Tante für mich da."

Generell scheint die Patchwork-Familie gut zu funktionieren. "Wir stehen uns alle sehr nahe. Wir haben tatsächlich eine Nachrichten-Gruppe", verriet Alexandre und fügte lachend hinzu: "Die Kleinen [Anm. Jacques und Gabriella sind zu jung, um ein Telefon zu haben, also werden sie ein paar Jahre brauchen."

Einzig auf sein Verhältnis zu Alberts Ehefrau, Fürstin Charlène, kam Alexandre Coste-Grimaldi nicht konkret zu sprechen.

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