"Geheimwaffe": Wie William und Kate von ihrem Sohn George profitieren

"Geheimwaffe": Wie William und Kate von ihrem Sohn George profitieren
Prinz George darf als künftiger Thronfolger seine Eltern schon jetzt zu zahlreichen Events begleiten. Georges Auftritte könnten sich positiv auf die Beliebtheit von William und Kate auswirken, heißt es.

"Prinzessin Kate und Prinz William haben sich eine neue 'Geheimwaffe' zunutze gemacht – und sie funktioniert", titelt die britische Zeitung Express in Anspielung auf jüngste Beliebtheitsumfragen über die britischen Royals. Gemeint ist Prinz George, der älteste Sohn von William und Kate, der seine Eltern immer öfter bei offiziellen Terminen begleitet und beim britischen Volk offenbar die Herzen höher schlagen lässt. 

Prinz George, der neue Star im Königshaus

Zuletzt ist der Volksschüler, der seinen Vater William eines Tages als Thronfolger beerben wird, mit seinem Papa nach Frankreich gereist, wo die beiden als Zuschauer den Rugby World Cup 2023 besuchten. Die Boulevardpresse und Royal-Fans waren mal wieder hin und weg von dem 10-Jährigen, der derzeit Zweiter in der britischen Thronfolge ist.

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Georges' Beliebtheit könnte William und Kate künftig durchaus zugutekommen, spekuliert Express und bezieht sich dabei auf jüngste Umfragewerte über das Königshaus: Trotz einer insgesamt konsistenten Mehrheit für die Monarchie zeige eine kürzlich von YouGov durchgeführte Umfrage einen Rückgang um fünf Prozent ​​der Befürworter. 

Während der Prinz und die Prinzessin von Wales nach wie vor als zwei der beliebtesten Royals gelten, könnten ihre Beliebtheit und die Gesamtbewertung der Monarchie selbst aber dank Prinz George noch gesteigert werden.

Prinz George besucht derzeit wie auch seine beiden Geschwister Prinzessin Charlotte und Prinz Louis die Volksschule Lambrook School in Berkshire. Dem Prinzen und der Prinzessin von Wales soll es ein großes Anliegen sein, ihren Kindern eine möglichst normale Kindheit zu ermöglichen. George tritt im Gegensatz zu seiner Schwester und seinem Bruder inzwischen aber wesentlich öfter bei royalen Terminen auf, manchmal sogar allein mit William.

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George wird auf Königsrolle vorbereitet

So auch bei der Rugby-Weltmeisterschaft im Stadion Stade Velodrome in Marseille, Frankreich, wo er sich mit dunkelblauem Anzug und einer roten Krawatte im Partnerlook mit seinem Vater präsentierte. Das Vater-Sohn-Gespann wurde bei der Sportveranstaltung auch bei einem ernsten Moment gesichtet, in dem es den Eindruck machte, als würde William seinen Sohn George streng zurechtweisen. Es wird angenommen, dass der Prinz von Wales seinem ältesten Sohn bereits wichtige Grundlagen beibringt, die man als zukünftiger König beherrschen muss - denn wie auch sein Opa Charles und sein Vater wird George eines Tages Oberhaupt der Monarchie sein.

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Laut Express dürfte William wohl auch der beste Lehrmeister sein für seinen Sohn, da er selbst einmal als ältester Sohn von König Charles III. in Georges Situation war. Berichten zufolge soll William Prinz George vor Kurzem auch die ganze Wahrheit über seine Zukunft und Rolle im Königshaus verraten haben. "Es war ein Balanceakt. Seine Kindheit und seine Unschuld sollte geschützt werden", behauptet ein Insider. Aber: "Es bedeutete eben auch, ihm zu erklären, dass sein Großvater und sein Vater eines Tages sterben werden, was für jedes Kind ein sehr schwer zu begreifendes Konzept ist. Heikel ist auch, was es für seine Geschwister Charlotte und Louis bedeutet."

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Profitiert William von der Beliebtheit seines Sohnes? 

Gemeinsame Auftritte mit George würden aber nicht nur den Mini-Royal auf sein künftiges Leben im Rampenlicht vorbereiten. Auch Kate und insbesondere William könnten davon profitieren, dass George beim britischen Volk gerne gesehen ist. Seine Auftritte machen ihn "wahrscheinlich zu einer Geheimwaffe, um die Beliebtheitswerte für die Herrschaft seines Vaters in den kommenden Jahren vorzubereiten", schreibt Express.

Der Prinz und die Prinzessin von Wales sowie ihre Kinder werden oft als Zukunft der Monarchie bezeichnet. Prinz George vermehrt in ihre royalen Verpflichtungen einzubeziehen, dürfe daher ein "subtiler, aber kluger Schachzug" sein, um sich beliebt zu machen.

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