Al Bano: „Musik ist meine Energie“

Al Bano: „Musik ist meine Energie“
Das italienische Erfolgs-Duo Al Bano und Romina Power über Hochzeitsgerüchte und weitere Pläne.

Es ist nur ein kurzer Ausflug für das italienische Schlager-Duo Al Bano (75) und Romina Power (66) nach Österreich. Nur heute Abend ist die große „La Notte Italiana“ auf der Seebühne Bregenz angesagt – und dann sind die beiden auch schon wieder weg. Doch im August kommen sie noch einmal für zwei große Konzerte in Mörbisch (7. und 8. August). Donnerstagnachmittag stellten sie sich noch den Fragen der Medien im Wiener Ringstraßen-Hotel Le Méridien.

Gesprächsthema Nummer eins war natürlich Al Banos Abschied von der Bühne, den er für Ende 2018 angekündigt hat. Und das nimmt er sehr genau, denn sein letztes Konzert gibt er exakt am 31. Dezember in Polen.

So ganz kommt er damit aber auch selbst noch nicht klar, wie er dem KURIER verriet: „Nein, ich kann mir das nicht vorstellen, aber ich muss aufhören und mich um meine Gesundheit kümmern. Wenn da alles wieder passt, dann fange ich noch einmal an.“

Denn er hat noch lange nicht genug. „Ich liebe meinen Job. Ich genieße es wirklich. Für mich ist Musik Energie. Ich brauche diese Art von Energie.“

Al Bano: „Musik ist meine Energie“

Und ? „Ich werde nicht alleine auf Tour gehen, aber ich arbeite an einem Musical, dass ich international herausbringen möchte. Ich male und ich schreibe Romane, die in Italien veröffentlicht wurden. Leider hat sie bisher noch niemand ins Deutsche übersetzt. Ich hoffe, dass das noch passiert. Das ist etwas, das ich neben dem Singen sehr gern mache.“

Seit 2013 treten sie nach langjähriger Pause wieder als Duo auf. Gerade am Anfang war ihre Wiedervereinigung besonders für Al Bano aber gewöhnungsbedürftig. „Bei unserem ersten Konzert in Moskau (18. Oktober 2013) war das etwas merkwürdig für mich, weil wir so lange nicht miteinander gesungen haben. Tag für Tag, Konzert für Konzert sind wir aber wieder zusammengekommen.

Al Bano: „Musik ist meine Energie“

Al Bano und Romina Power mit Kurier-Redakteurin Stefanie Weichselbaum

Und für die italienischen Klatschblätter rückten Al Bano und Romina sogar richtig eng zusammen. Sie dichteten ihnen sogar eine erneute Hochzeit an. „Wir haben das selbst aus den Zeitungen erfahren, dass wir noch einmal heiraten müssen“, so Romina. Und Al Bano fragt sich: „Warum noch mal? Wir haben einmal geheiratet vor langer Zeit. Einmal ist für immer.“

Romina schmunzelt: „Für die Kirche sind wir immer noch verheiratet, also müssen wir doch nicht noch mal heiraten.“

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