ABBA: Eng wie nie, aber auf neue Songs muss man noch warten

Benny Andersson, Anni-Frid Lyngstad, Agnetha Fältskog und Björn Ulvaeus
Die schwedische Band, die jahrzehntelang zerstritten war, hat wieder einen guten Draht zueinander gefunden.

Okay, vielleicht hat die Harmonie auch ein bisschen mit der Aussicht auf lukrative Geschäfte zu tun, aber nichtsdestotrotz können Fans der kultigen Schweden-Band ABBA aufatmen. Denn nach den Spekulationen, die erst seit einem Jahr wieder in Kontakt stehenden Sänger könnten sich erneut zerstritten haben, gab Björn Ulvaeus jetzt Entwarnung.

Die Arbeit an neuer Musik hätte sie viel näher als noch zu ihren Erfolgszeiten gebracht. „So zusammenzukommen hat zumindest für mich unsere Verbindung gestärkt und gefestigt. Besonders als die Ladys ins Studio gingen und hinter ihren Mikrofonen standen und zu singen anfingen ... Oh, dieser Sound. Die Qualität dieser beiden Damen, wenn sie singen“, schwärmte er im Interview mit "The Sun".

Sein Verhältnis zu Benny Andersson sei ja sowieso immer „eng wie Brüder“ gewesen, aber auch mit ihren Ex-Frauen Anni-Frid und Agnetha ist alles wieder gut. „Ich denke, mit dem Alter kommt eine Herangehensweise an das Ganze, die dich sehr demütig macht und die Bindungen zwischen dir stärkt. Und wir wollen neue Dinge ausprobieren und das ist sehr selten.“

ABBA: Eng wie nie, aber auf neue Songs muss man noch warten

Björn Ulvaeus und Anni-Frid Lyngstad

Auf die neu produzierten Songs muss man aber leider immer noch warten. Die Band will ja mit Avataren auf Tournee gehen und die Entwicklung dieser verzögert sich nach wie vor.

Björn ist aber schon dran, noch weitere Lieder zu schreiben.

Und wer es gar nicht mehr aushält, der kann sich ab heute, Mittwoch, in London der ABBA-Hysterie hingeben. Da wird nämlich „Mamma Mia! The Party“ in der O2 Arena eröffnet. Eine vierstündige Dinner-Show in der berühmten griechischen Taverne aus dem Film.

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