
© Action Images via Reuters/REUTERS/PAUL CHILDS
21 Millionen für nur 35 Minuten: Sussexes wegen Spotify-Deal unter Druck
Haben sie sich zu viel augebürdet? Meghan und Prinz Harry geraten wegen der langen Funkstille bei ihrem Spotify-Projekt unter Druck.
Kaum ein Tag vergeht, an dem die Sussexes in irgendeiner Form für Schlagzeilen sorgen. Nach dem freudigen Ereignis der Geburt ihrer Tochter Lilibet Diana, machen Prinz Harry und Herzogin Meghan nun mit weniger erfreulichen Nachrichten von sich reden: Stein des Anstoßes ist diesmal der Spotify-Deal der Sussexes. Ein Adels-Kenner hat das Multi-Millionen-Projekt des Ehepaares genauer unter die Lupe genommen und dabei kein besonders rühmliches Resümee gezogen.
Sussexes wegen Spotify-Deal unter Druck
Demnach haben die Sussexes ihm Rahmen ihres 18-Millionen-Pfund-Deals (knapp 21 Millionen Euro) mit dem Streaming-Dienst, wo Meghan und Harry einen eigenen Podcast gestartet haben, bis jetzt insgesamt nur 35 Minuten Inhalt ausgestrahlt. Sie haben bisher nur eine Folge unter ihrer Marke Archewell Audio veröffentlicht, die letzten Dezember herauskam.
Einem royalen Experten zufolge könnten die frischgebackenen Zweifacheltern deswegen unter Druck geraten. Der Streaming-Riese könnte dafür "etwas im Gegenzug" erwarten, wird ein Adelskenner von der Sun zitiert.
Nach der Geburt ihrer Tochter, die am 4. Juni zur Welt gekommen ist, werde das Paar "eine angemessene Auszeit" von seinen diversen geschäftlichen Verpflichtungen nehmen, verriet kürzlich eine dem Paar nahestehende Quelle gegenüber Vanity Fair.
Leiden Sussex-Projekte unter Baby-Pause?
Für Meghan und Harry bedeutet die Auszeit auch, vorübergehend von ihren Verträgen mit Netflix und Spotify zurückzutreten – von denen Harry Oprah Winfrey erzählte, dass er sich gezwungen sah, diese zu unterschreiben, als er buchstäblich finanziell von der königlichen Familie abgeschnitten wurde. Der Vaterschaftsurlaub von Prinz Harry bedeutet auch eine Auszeit von seiner neuen Führungsposition beim Coaching-Unternehmen "Better Up". Die Baby-Pause könnte jedoch Konsequenzen haben.
Adels-Experte Phil Dampier spekuliert im Gespräch mit der britischen Sun: "Uns wird gesagt, dass sie bis zu fünf Monate frei haben und Leute, die ihnen viel Geld zahlen, eine Gegenleistung erwarten."

Meghans und Harrys Sohn Archie (Bild) hat jetzt eine kleine Schwester.
Dampier fragt sich, ob sich die Sussexes mit ihren lukrativen Deals nicht vielleicht etwas übernommen hätten. "Sie scheinen sehr früh viel Munition zu verbrauchen", so der Adelskenner. "Die Frage könnte gestellt werden, ob sie sich zu viel aufgebürdet haben."
PR-Experte Mark Borowski sieht die angeblich geplante Babypause nicht ganz so dramatisch. Es sei so oder so eine "Win-Win-Situation" für Spotify, trotz fehlendem Content mit den Sussexes in Verbindung gebracht werden, zitiert express.uk den PR-Experten.
"Aber Harry und Meghan werden auf den Prüfstand gestellt, um zu abzuliefern", ist sich dieser trotzdem sicher. "Was werden die beiden produzieren? Wofür stehen sie?", sei die Frage, die sich stelle.
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