007 rettet immer noch die Welt

007 rettet immer noch die Welt
Vor 50 Jahren wurde der erste Bond-Film gedreht. Anlass genug zum Feiern: Neben Uhren und Autos steht auch eine 007-Ausstellung im Mittelpunkt des Jubiläums.

Seinen Martini trinkt James Bond schon seit 50 Jahren gleich: "Geschüttelt, nicht gerührt." Auch die "Zutaten" für den perfekten Bond-Film sind seit einem halben Jahrhundert gleichgeblieben: Noch immer arbeitet der blendend aussehende und scheinbar unfehlbare Agent 007 im Geheimdienst Ihrer Majestät und füllt die Kinos.

007 rettet immer noch die Welt

Am 16. Jänner 1962 begannen auf Jamaika die Dreharbeiten für den ersten "Bond": Sean Connery stand damals in "Dr. No" als erster Geheimagent vor der Kamera. Nach insgesamt sieben 007-Filmen übergab er seine "Lizenz zum Töten" an Roger Moore, George Lazenby, Timothy Dalton und Pierce Brosnan. Zurzeit steht Daniel Craig für seinen dritten, den insgesamt 23. "Bond", vor der Kamera. Viel darf über "Skyfall" (Filmstart ist im November) nicht verraten werden. Nur so viel: Bonds Loyalität zu "M" (Judi Dench) wird auf die Probe gestellt. Neben Javier Bardem und Ralph Fiennes glänzen auch die schöne Berenice Marlohe und Naomie Harris an Craigs Seite.  Zum Auftakt der Feierlichkeiten im Bond-Jubiläumsjahr wurde in London eine limitierte Sonderausgabe der Seamaster-Diver-James-Bond-Uhr von Omega präsentiert. Die Oscar-prämierte Kostümbildnerin Lindy Hemming , die 1995 erstmals eine der eleganten Uhren für Pierce Brosnan auswählte, durfte bei der Präsentation nicht fehlen: "Ich war damals überzeugt, dass die Uhr zu diesem sportlichen und diskreten Gentleman passt." Eine Kostprobe der großen Bond-Ausstellung, die im Sommer in London eröffnet wird, gab es neben den Luxus-Uhren zu sehen: Witzige Requisiten und Gadgets aus allen 22 Bond-Filmen.  Eine andere sehenswerte Ausstellung wurde vor wenigen Tagen eröffnet: 50 Bond-Autos – darunter der Aston Martin DBS aus "Ein Quantum Trost" – sind im südenglischen Beaulieu noch bis zum 31. Dezember zu bewundern.

Kitz im 007-Fieber

Nachdem Ian Fleming als Jüngling aus der Kaderschmiede Sandhurst geflogen war, schickten ihn seine Eltern nach Kitzbühel, um Deutsch zu lernen. Dort entdeckte der Brite schnell das Nachtleben und die Frauen. Zu Ehren des 1964 gestorbenen James-Bond-Autors findet von 23.–24. März in Kitzbühel die erste "Ian Fleming Ski Challenge" statt.

 

 

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