Zum Ende von Westwien: „Sind besessen davon, es allen zu zeigen“

Zum Ende von Westwien: „Sind besessen davon, es allen zu zeigen“
Bevor der Handball-Traditionsklub den Profibetrieb einstellt, will man noch einen Titel holen - schon dieses Wochenende im Cup. Tormann Constantin Möstl über den "Abschiedsschmerz" und warum die Entwicklung ein fatales Zeichen ist.

Unter dem Motto „Jetzt erst recht“ möchte Handball-Teamtormann Constantin Möstl, 23, am Freitag Tore seines künftigen Arbeitgebers Hard verhindern (18 Uhr). Damit sich Westwien vor dem Einstellen des Profibetriebs am Saisonende noch einmal für das Cup-Finale qualifiziert. Das zweite Semifinale beim Final-Four-Turnier in der Südstadt bestreiten Bruck/Trofaiach und die Fivers aus Wien (20.30 Uhr).

KURIER: Mit welchem Gefühl gehen Sie in das Spiel?

Constantin Möstl: Keine Spur von Resignation. Seit feststeht, dass unsere Mannschaft nicht weiterbestehen kann, habe ich das Gefühl, dass die traurige Situation noch mehr zusammenschweißt. Wir sind besessen davon, es allen zu zeigen.

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