Zweiter Karrieresieg für Skicrosser Johannes Rohrweck beim Saisonstart

Souveräne Vorstellung: Johannes Rohrweck (hier bei Olympia in Peking)
Der Oberösterreicher feierte im Finale von Val Thorens einen souveränen Start-Ziel-Erfolg.

Trotz seiner Routine war es Johannes Rohrweck dann doch ein wenig mulmig vor dem ersten Saisonbewerb in den französischen Alpen. „Vor dem ersten Rennen weiß ja niemand, wo er steht“, sagte der 32-jährige Oberösterreicher über seine Gefühle auf dem 1,3 Kilometer langen Kurs in Val Thorens, „es hat sich auch nicht gut angefühlt. Ich war sehr nervös.“

Umso größer war dann die Erleichterung, als sein Arbeitseinsatz in 2.258 Metern Höhe beendet war: Der Großraminger feierte bei strahlendem Sonnenschein seinen zweiten Weltcupsieg nach jenem auf der Reiteralm im Februar vergangenen Jahres, insgesamt war es seine sechste Podestplatzierung im Skicross-Weltcup.

Und der Erfolg kam nicht von ungefähr, Johannes Rohrweck erwischte den besten Start, gab auf der anspruchsvollen Wellenbahn seine Führung nicht mehr ab und lieferte eine überzeugende Vorstellung. Genau umgekehrt lief es im kleinen Finale, wo der Vorarlberger Weltcup-Debütant Mathias Graf chancenlos war und am Ende auf dem achten Rang landete.

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Näslund bleibt eine Klasse für sich

Bei den Frauen feierte die Schwedin Sandra Näslund den nächsten Erfolg, für die Olympiasiegerin und Weltmeisterin war es der 29. Sieg im Weltcup und die 55. Podestplatzierung. Andrea Limbacher kam auf den siebenten Rang, Sonja Gigler stürzte im Semifinale mit dem Kopf auf die Piste, klagte danach über Kopfschmerzen, verzichtete auf einen Start und wurde Achte.

Am Freitag (11 Uhr/live ORF Sport+, Eurosport2) soll gleich der nächste Bewerb am gleichen Ort ausgetragen werden, falls das Wetter nicht mitspielen sollte, kann auf den Samstag ausgewichen werden.

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