Entscheidende Phase für die Vienna Capitals
Es ist keine Panik ausgebrochen bei den Vienna Capitals. Denn die Leistungen bei den letzten fünf Niederlagen in Serie seien nicht schlecht gewesen, sagt Headcoach Tom Pokel: "Wären wir untergegangen und hätten in diesen Partien keine Chance gehabt, dann wäre ich beunruhigt." Wichtig sei es jetzt, nicht zu Negativ zu werden. Auch mit Bozen hatte Pokel vergangene Saison eine solche Phase: "Der Schlüssel ist, ob die Mannschaft noch enger zusammenrückt, oder in Einzelaktionen zerfällt."
Die Negativphase müsse nun durchtaucht werden. "Es gibt immer Aufs und Abs. In den ersten Monaten hatten wir sicherlich auch einige glückliche Siege. Wenn wir uns mit dem Toreschießen leichter tun würden, wäre uns sehr geholfen."
Besonders am Freitag (19.15 Uhr) in der Eishalle Villach. Die bisherigen Saison-Duelle mit dem VSV verliefen positiv, in 120 Spielminuten musste nur ein Gegentreffer hingenommen werden, der Gesamtscore nach zwei Partien lautet 5:1 Tore und 4:0 Punkte. Aber: "Die Kärntner sind gefährlicher geworden", sagt Pokel. Vor allem hat Villach mit Krog und Haydar (zusammen 39 Scorerpunkte in 18 Partien) zwei Top-Spieler dazubekommen.
Sorgen bereitet dem Trainer die lange Verletztenliste. Der Kaderplatz des verletzten Gratton ist immer noch frei. Mit dem Ausfall von Naglich fehlen den Caps zwei wichtige Spieler auf der Center-Position. Rotter musste das Training wegen einer Verkühlung auslassen, wird aber nach Villach mitfahren.
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