Wie es ein ÖSV-Ass aus dem Rollstuhl zurück in den Weltcup schaffte

SKI-WELTCUP IN SÖLDEN: RTL DER FRAUEN: KAPPAURER (AUT)
Elisabeth Kappaurer verletzte sich 2019 in Argentinien schwer und stand vor dem Karriereende. Nun hat sie einen Fixplatz im Weltcup.

Es gibt da dieses Foto von Elisabeth Kappaurer auf ihrer Facebook-Seite. Die Bregenzerwälderin sitzt im Rollstuhl, ihr komplettes linkes Bein steckt in einer Schiene, über das rechte Knie zieht sich ein langes OP-Pflaster. „Die vierte Operation habe ich endlich hinter mich gebracht“, schreibt Kappaurer.

Im September 2019 war für die Vorarlbergerin der Weltcup in etwa so weit weg, wie Ushuaia von Österreich. In der südlichsten Stadt Argentiniens, wo sich die Skifahrer traditionell im Sommer vorbereiten, hatte sich Kappaurer schwer verletzt: Offener Schien- und Wadenbeinbruch im rechten Bein, Abrissfraktur im Schienbeinkopf links

„Am Anfang habe ich mir gesagt: Sei froh, du hast dir kein Kreuzband gerissen. Mittlerweile wäre es mir lieber gewesen.“

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