Heimsieg in Killington: Skistar Shiffrin hielt dem Druck stand

Alpine Skiing: Stifel Killington Cup
Die US-Amerikanerin gewann den Slalom in Killington und bejubelt ihren 90. Weltcupsieg. Katharina Huber belegte den elften Rang

15.000 Fans im Zielstadion, "USA-Sprechchöre" vor dem zweiten Durchgang - alles war in Killington angerichtet für einen weiteren Heimsieg von Mikaela Shiffrin. Die ganzen Massen waren nur wegen ihr gekommen, der besten Skiläuferin der Geschichte.

Und Mikaela Shiffrin erfüllte auf eindrucksvolle Weise die hohen Erwartungen, die in sie gesetzt wurden.

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Im siebenten Slalom in Killington feierte die 28-Jährige ihren sechsten Sieg und hält nun bei 90 Erfolgen im Weltcup. Mit zweimaliger Laufbestzeit verwies die Lokalmatadorin die Slowakin Petra Vlhova und Wendy Holdener (SUI) auf die Plätze.

 

 

 

Die Österreicherinnen haben im Slalom erwartungsgemäß noch Nachholbedarf. Vor allem dann, wenn wie am Sonntag mit Katharina Liensberger die Beste ausscheidet. Die Vorarlbergerin, die im ersten Saisonslalom in Levi auf Rang drei gelandet war, rutschte im ersten Durchgang von der Piste.

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Nach dem Ausfall der Slalom-Weltmeisterin von 2021 landete in Killington keine ÖSV-Läuferin in den Top Ten. Beste Österreicherin war Katharina Huber, die Platz 12 erreichte und in diesem Winter weiter konstant punktet: In den zwei Slaloms in Levi war die Niederösterreicherin Achte und Elfte geworden. "Ich will mich konstant nach vorne arbeiten", sagte die 28-Jährige nach dem Rennen.

 

 

 

Heimsieg in Killington: Skistar Shiffrin hielt dem Druck stand

Katharina Huber war im Slalom in Killington die beste Österreicherin

 

 

 

 

 

 

Katharina Truppe wurde 17., Katharina Gallhuber belegte vor Franziska Gritsch Rang 21.

 

 

 

 

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