Warum sich Popstar Falco nach einem deutschen Skispringer benannte

Warum sich Popstar Falco nach einem deutschen Skispringer benannte
Die Vierschanzentournee feiert ein rundes Jubiläum. Die alljährliche Schanzenshow hat viel Tradition und noch mehr Anekdoten zu bieten.

Von der Holzlatte zum Kunststoff-Ski, von der Pudelhaube zum Sturzhelm, vom Amateur zum Profi. Die Vierschanzentournee feiert heuer ein rundes Jubiläum. 70 Jahre voller Geschichte und G’schichtln.

Warum sich Popstar Falco nach einem deutschen Skispringer benannte

Ein blauer Finne

Die Finnen und der Alkohol: Hemmo Silvennoinen feierte 1956 die Silvesternacht durch. Statt eines Absturzes folgte am 1. Januar der Triumph. Nachdem sich seine Mannschaft für ihn eingesetzt und der finnische Teamchef die bereits ausgesprochene Sperre wieder zurückgenommen hatte, überflügelte Silvennoinen alle – und gewann das Neujahrsspringen.

Ein Polizist und die DDR

1962 erblickte ein Oberstdorfer Dorfpolizist einen ostdeutschen Springer mit DDR-Wappen am Ärmel. Etwas, das in der BRD verboten war. Die Konsequenz: Diplomatische Verstimmung und Startverbot für die DDR-Springer. Drei Jahre lang mussten die DDR-Athleten der Tournee danach fernbleiben.

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