Stefan Kraft sucht seine Form am Bergisel

FIS Ski Jumping World Cup in Bischofshofen
Der Routinier möchte mit Individualtraining rechtzeitig vor den Olympischen Spielen auf die Sprünge kommen

Die Zeit drängt. Bei der Vierschanzentournee völlig von der Rolle, legte Stefan Kraft zuletzt eine Wettkampfpause ein, um sich zu sammeln und für die Olympischen Winterspiele in Peking neu durchzustarten.

Ob Österreichs bester Skispringer der vergangenen Jahre rechtzeitig in Form kommt, um ausstehende olympische Rechnungen zu begleichen, ist fraglich. Um seinen Einsatz im Zeichen der Ringe bangen, muss Kraft aber nicht.

„Ich wäre ein Depp, würde ich einen wie Stefan Kraft zuhause lassen“, sagte Cheftrainer Andreas Widhölzl „Er ist so gut, wenn er halbwegs stabil ist, kann er jederzeit um den Sieg mitspringen. Von mir kriegt er keinen Stress.“

Ob Kraft bei der vorletzten Weltcup-Station vor Olympia am Wochenende in Titisee-Neustadt wieder abhebt, soll nach Trainingssprüngen am Bergisel am Mittwoch feststehen.

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