Schöffmann und Dujmovits in Japan am Podest

Für Dujmovits hat sich die Reise nach Japan gelohnt.
Die beiden Österreicherinnen landen im Parallel-Riesentorlauf auf den Rängen zwei und drei.

Nach dem Sieg von Julia Dujmovits im Parallel-Riesentorlauf haben es am Sonntag beim Snowboard-Weltcup in Asahikawa (Japan) zwei ÖSV-Damen auf das Podest geschafft. Hinter der erstplatzierten Schweizerin Julie Zogg landeten im Parallel-Slalom Sabine Schöffmann und Julia Dujmovits auf den Rängen zwei und drei. Der Slowene Zan Kosir steht vorzeitig als Gewinner des Parallel-Gesamtweltcups fest.

Für Marion Kreiner war bereits im Achtelfinale Endstation, im Gesamtweltcup hat sie nach dem zehnten Platz noch 400 Punkte Vorsprung auf die tschechische Tagesvierte Ester Ledecka. Es stehen für die Parallel-Boarder noch die Slaloms in Moskau (7. März) und Winterberg (14. März) auf dem Programm. In der Slalomwertung verteidigte Schöffmann das gelbe Trikot, sie liegt 140 Punkte vor Zogg.

Kugel für Kosir

Drei ÖSV-Herren hatten es in das Achtelfinale geschafft, dort war für Benjamin Karl (11.), Sebastian Kislinger (13.) und Alexander Payer (16.) aber Endstation. Der Slowene Kosir holte sich das Double in Asahikawa, er steht damit vorzeitig als Gewinner des Parallel-Gesamtweltcups fest.

"Ich habe im Finale starke Läufe gezeigt. Nur im großen Finale habe ich nach dem Start ein wenig Boden auf Julie verloren. Ich bin zwar noch etwas herangekommen, aber für den Sieg hat es nicht mehr gereicht. Ich bin mit meiner heutigen Leistung aber sehr zufrieden und freue mich, dass ich als Führende des Slalom-Weltcups zurück nach Europa komme", meinte Schöffmann. "Es ist extrem cool, dass es hier in Japan für mich mit einem Sieg und einem dritten Platz so gut geklappt hat", freute sich Olympiasiegerin Dujmovits.

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