Prommegger ist der große Gejagte

Die Snowboarder halten sich mit ihrem Weltcup-Programm an den Winterbeginn.

Die Skifahrer sind bereits seit Oktober auf der Piste, die Langläufer, Biathleten und Kombinierer ziehen längst ihre Spuren, und auch die Skispringer segeln bereits seit Wochen durch die Lüfte. Nur die Alpin-Snowboarder halten sich strikt an den Kalender und starten ihre Saison erst zum offiziellen Winterbeginn. Am Freitag heißt’s mit dem Parallel-Riesentorlauf in Carezza (Italien) Piste frei für 18 österreichische Snowboarder.

Dabei steht ein Österreicher ganz besonders im Fokus: Andreas Prommegger. Der Salzburger Routinier (32) dominierte im vergangenen Winter die Bewerbe Mann gegen Mann und holte auch souverän den Gesamtweltcup. Seine Vormachtstellung im Parallel-Riesentorlauf untermauerte Prommegger eben erst bei den österreichischen Meisterschaften, die er vor der Abreise zum Weltcupauftakt noch für sich entschied.

Mit seinen 32 Jahren ist der Polizeisportler zwar einer der Haudegen im österreichischen Team, der Oldie ist aber ein anderer. Der Kärntner Sigi Grabner war bereits vor knapp 20 Jahren auf den Pisten unterwegs, nun ist er bald 38 und hat immer noch nicht genug.

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