Snowboard-Crosserin Ramberger hört auf

Zweimal startete Ramberger bei Olympischen Spielen.
Die seit Mittwoch 30-Jährige hat "einige Ziele neu definiert".

Österreichs Snowboard-Crosserin Maria Ramberger hat am Mittwoch, am Tag ihres 30. Geburtstags, eine Zukunftsentscheidung getroffen und ihr Karriereende bekanntgegeben. Die Klosterneuburgerin bestritt 63 Weltcuprennen, war zweimal bei Olympischen Spielen und viermal bei Weltmeisterschaften am Start. Beste Ergebnisse waren ein achter WM-Platz 2013, im Weltcup kam sie 14 Mal in die Top-Ten.

"Ich habe einige Ziele für mich neu definiert. Natürlich werde ich weiterhin aktiv sein. Sport ist und war immer ein zentrales Element in meinem Leben. Jetzt dann halt nur noch als Hobby", sagte Ramberger, die sich am 26. Februar in der Qualifikation für den Weltcupbewerb in Bokwang/Pyeongchang bei einem Sturz einen Kreuzbandriss sowie einen Meniskusschaden im rechten Knie zugezogen hatte. Die Verletzung ist auskuriert, in den nächsten Monaten will sie sich auf den Abschluss ihres Doktoratsstudiums der Rechtswissenschaften konzentrieren.

Nach dem im vergangenen Dezember erfolgten Karriereende von Susanne Moll scheint mit Katharina Neussner nur eine Athletin im ÖSV-A-Kader für die kommende Weltcup- und WM-Saison auf. Im B-Kader sind Christine Holzer und Kristina Neussner gelistet.

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