Zwangspause für Ex-Tourneesieger Kofler

Andreas Kofler sucht die Form früherer Jahre.
Sonderschichten in der Heimat sollen dem Tourneesieger von 2010 wieder auf die Sprünge helfen.

Nimmt man die vergangenen Jahre als Maßstab, dann haben Österreichs Skispringer einen miserablen Start in die Saison hingelegt. Nach den ersten Weltcupstationen warten die erfolgsverwöhnten ÖSV-Adler noch immer auf den ersten Podestplatz – so schlecht war die Ausbeute zuletzt in der Saison 2005/’06. "Man merkt den einzelnen Athleten einfach an, dass ihnen die Sicherheit abgeht", weiß auch Cheftrainer Heinz Kuttin.

Das schwache Abschneiden zieht nun auch erste personelle Konsequenzen nach sich: Andreas Kofler verlässt den Adlerhorst und wird zumindest einmal die kommenden Weltcupbewerbe im russischen Nischny Tagil auslassen. Sonderschichten in der Heimat sollen dem Tourneesieger von 2010, der in den ersten drei Bewerben nur ein Pünktchen geholt hat, wieder auf die Sprünge helfen.

Zuvor hatte bereits Gregor Schlierenzauer Sondereinheiten einlegen müssen.

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