ÖSV-Springer im Pech: 22 Zentimeter fehlen zum Weltcupsieg

ÖSV-Springer im Pech: 22 Zentimeter fehlen zum Weltcupsieg
Michael Hayböck verpasste in Titisee-Neustadt seinen ersten Weltcupsieg seit acht Jahren nur um läppische 0,4 Punkte.

Manchmal kann Skispringen richtig gemein und brutal sein. Zum Beispiel wenn die Adler in einem Bewerb fast 300 Meter durch die Luft segeln und am Ende entscheiden 22 Zentimeter über Sieg und Platz 2.

Genau das ist Michael Hayböck im zweiten Bewerb in Titisee-Neustadt passiert. Der Oberösterreicher lag nach zwei Sprüngen auf 145 und 143 Meter läppische 0,4 Punkte hinter dem deutschen Sieger Pius Paschke - oder umgerechnet 22 Zentimeter.

Für Hayböck wäre es der erste Weltcupsieg seit 2016 gewesen. Trotzdem darf sich der 33-Jährige freuen, denn im Weltcup war er zuletzt im Jahr 2020 auf dem Podest gestanden.

5.Österreicher am Podest

Hayböck prolongierte damit einen Erfolgslauf der ÖSV-Adler, die in jedem Saisonspringen einen Athleten auf dem Podium hatten. Und der Oberösterreicher ist nach Daniel Tschofenig, Jan Hörl, Stefan Kraft und Maximilian Ortner bereits der fünfte Österreicher in den Top Ten.

Jan Hörl wurde vor Manuel Fettner Fünfter, Stefan Kraft landete an neunter Position.

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