Nur 2 Punkte in 2 Springen: Missglücktes Comeback von ÖSV-Star Huber

Für Daniel Huber verlief das Comeback nach langer Verletzungspause nicht nach Wunsch
Skisprung-Olympiasieger Daniel Huber kam im Kontinentalcup nur auf Rang 29. ÖSV-Kollege Jonas Schuster nimmt Kurs auf ein Weltcup-Ticket.

12 Monate hatte Daniel Huber keine offizielle Startnummer mehr getragen und diese lange Wettkampfpause merkte man dem Team-Olympiasieger (2022) bei seinem Comeback auch an. 

Beim Kontinentalcup in Hinterzarten musste sich der 32-Jährige mit den Rängen 29 und 36 zufriedengeben und holte damit nur zwei Punkte.

Nach der schweren Knorpelverletzung im Knie konnte man von Daniel Huber allerdings auch keine Wunderdinge erwarten. 

3 Startplätze für den Weltcup

Zumal die beiden Bewerbe auf der Normalschanze in Hinterzarten auch prominent besetzt waren, weil im Kontinentalcup drei Nationen einen zusätzlichen Startplatz für den Weltcup-Auftakt im November in Lillehammer ergattern können.

Jonas Schuster war im Kontinentalcup in Hinterzarten der beste ÖSV-Skispringer

Jonas Schuster war im Kontinentalcup in Hinterzarten der beste ÖSV-Skispringer

Das österreichische Team ist auf diesen sechsten Weltcup-Startplatz dringend angewiesen und nach den ersten beiden Bewerben in Hinterzarten ist zumindest ein ÖSV-Adler auf Kurs:

Jonas Schuster landete auf den Plätzen 5 und 2 und liegt damit in der Gesamtwertung in den notwendigen Top 3. Die weiteren zwei Startplätze würden aktuell an Polen und Japan gehen.

Doch es ist erst Halbzeit, denn abgerechnet wird nach den zwei Großschanzen-Bewerben im Oktober in Klingenthal. 

Während Daniel Huber nach dem durchwachsenen Comeback bereits aus dem Rennen ist, liegen gleich drei Österreicher in Lauerstellung und dürfen sich Hoffnungen machen: Niklas Bachlinger, Raffael Zimmermann und Clemens Aigner sind in den Top 10 und haben das Podium im Visier.

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