Kuttin versammelte Team zu ersten Sprüngen
In der Heimat des neuen Cheftrainers Heinz Kuttin absolvieren die österreichischen Skispringer in dieser Woche die ersten Sprungeinheiten im Sommertraining. Auf den 60- und 90-m-Schanzen der Villacher Alpenarena stehen für Gregor Schlierenzauer und Co. bis Freitag mehrere Einheiten auf dem Programm.
Die ersten Flüge seien gut verlaufen, das Niveau trotz der Pause hoch, berichtete Kuttin. "Es geht hier vor allem darum, wieder das Gefühl und die Balance zu finden", sagte der Kärntner.
Thomas Morgenstern beschränkt sich in dieser Woche noch auf Training abseits der Schanze. Der in der vergangenen Saison zweimal schwer gestürzte Olympiasieger von 2006 will erst später mit dem Springen beginnen und danach entscheiden, ob er seine Karriere fortsetzen wird. Nur mehr als Zaungast war am Dienstag der zurückgetretene Villacher Martin Koch an der Schanze.
Seine Ex-Kollegen absolvieren im Laufe der Woche auch noch ein Ballsport-Turnier. Fußball, Beach-Volleyball, Hockey und Tischtennis stehen für Athleten und Betreuer auf dem Programm. Zudem setzt Kuttin auf Teambuildingmaßnahmen. Eine davon ist ein Ruderbootsfahrt mit einem Achter auf dem Weißensee. Nach dem Kurs in Kärnten trainieren die Springer eigenständig an ihren Stützpunkten, darauf folgt eine Woche Trainingslager in Predazzo und später ein zweiwöchiges in Kuopio/Finnland.
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