Schock nach Horrorsturz: Der ÖSV bangt um Skisprung-Star Pinkelnig

Eva Pinkelnig kam beim Sommer-Grand-Prix in Predazzo schwer zu Sturz
Die Vorarlbergerin Eva Pinkelnig stürzte beim Sommer-Grand-Prix in Predazzo. Eine schwere Verletzung im linken Knie wird befürchtet.

Das erste Springen auf der neuen Olympia-Schanze in Predazzo (ITA) stand unter keinem guten Stern: Eva Pinkelnig kam am Donnerstag beim Sommer-Grand-Prix auf der Normalschanze schwer zu Sturz, es ist zu befürchten, dass sich die Gesamtweltcupsiegerin von 2022/'23 dabei schwerer verletzt hat.

Der Unfall passierte im zweiten Durchgang, als die Vorarlbergerin nach der Landung mit den Skiern verkantete und in den harten Auslauf krachte. Die Schmerzensschreie von Eva Pinkelnig gingen allen durch Mark und Bein.

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Die 37-Jährige musste minutenlang medizinisch versorgt werden und wurde schließlich zu genaueren Untersuchungen in die Privatklinik Hochrum bei Innsbruck gebracht. Pinkelnig klagte über Schmerzen im linken Knie.

Eva Pinkelnig hat im Laufe ihrer Karriere, die sie erst im Alter von 24 Jahren begonnen hatte, schon einige schwere Stürze fabriziert. Einmal erlitt sie ein Schädel-Hirn-Trauma, 2020 zog sie sich einen lebensgefährlichen Milzriss zu.

Von all den bisherigen Rückschlägen hat sich die Stehauffrau immer wieder aufgerappelt. Ob der 37-Jährigen das erneut gelingt? Sollte Pinkelnig tatsächlich eine schwere Knieverletzung erlitten haben, bedeutet dies das Saison-Aus. Und damit wohl auch das Karriereende.

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