Skicrosser und Snowboarder kämpfen um die WM-Plätze

Vor der WM am Kreischberg (15. - 25. Jänner) sind noch viele Fragen ungeklärt.

Eine Woche noch, dann werden in Österreich wieder Weltmeister gekürt: Am Kreischberg und im Lachtal findet die Freestyle- und Snowboard-WM statt (15. bis 25. Jänner). Aber nicht nur in der Obersteiermark dreht sich dieser Tage vieles um die bevorstehenden Titelkämpfe, sondern auch im französischen Val Thorens.

Dort finden am Freitag (11 Uhr) und Samstag (11.30 Uhr, jeweils live ORF Sport+) die Weltcup-Bewerbe der Skicrosser statt. Nach fünfwöchiger Zwangspause aufgrund der prekären Schneeverhältnisse ist die erst zweite (!) Weltcup-Station der Saison in Hinblick auf die WM-Startplätze umso wichtiger.

Thomas Zangerl, Sieger beim ersten Weltcup in Nakiska, hat die Norm bereits erbracht, ebenso das Damen-Trio Andrea Limbacher, Katrin Ofner und Christina Staudinger. Damit bleiben für den WM-Bewerb der Herren am Kreischberg (25. Jänner) noch drei Startplätze offen. Österreichs Cheftrainer Gerold Posch ist optimistisch: "Wir haben die rennfreie Zeit gut genützt und auf dem Pitztaler Gletscher gemeinsam mit den Teams aus Deutschland, Kanada, Italien und der Schweiz trainiert."

Brett-Spiele

Auch für die Alpin-Snowboarder stehen am Freitag und Samstag die Generalproben für die Heim-WM auf dem Programm (Parallel-Slalom und Mixed-Bewerb). Gerade in Bad Gastein fühlte sich das rot-weiß-rote Team zuletzt recht wohl: Drei Podestplätze verbuchten die Österreicher 2014. Und mit zwei Siegen haben zumindest die Damen (Kreiner, Schöffmann) ihre gute WM-Form ohnehin schon bestätigt.

Bestätigt wurde am Mittwochnachmittag auch, dass das Programm der WM am Kreischberg um einen Bewerb gewachsen ist: Neben dem Snowboard-Big-Air der Herren wird es auch einen Bewerb für die Damen geben. Damit fallen in der Steiermark insgesamt 24 Entscheidungen, bei denen rund 1000 Athleten aus fast 40 Nationen starten.

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