Johannes Rohrweck überzeugt am Kreischberg

Nur Alex Fiva (rechts) war schneller als Johannes Rohrweck (Mitte).
Der junge Skicrosser wird beim Heimweltcup Zweiter. Andreas Matt belegt Platz neun.

Rechtzeitig vor den Olympischen Spielen sind die Medaillenchancen der österreichischen Skicrosser beim Heimweltcup am Kreischberg vergrößert worden: Zu Vorfahrer Andreas Matt (am Samstag Neunter) dürfte sich auch der 23-jährige Oberösterreicher Johannes Rohrweck gesellen, der hinter dem Schweizer Alex Fiva und vor dem Schweizer Mike Schmid Zweiter wurde. Auch weitere Österreicher zeigten auf: Christoph Wahrstötter wurde Fünfter, Patrick Koller Siebenter und Thomas Zangerl Achter.

Apropos Mike Schmid: Der 29-jährige Olympiasieger qualifizierte sich auf den letzten Drücker für die Titelverteidigung, nachdem ihn drei Kreuzbandrisse seit 2010 jahrelang lahmgelegt hatten. Im Herbst erlitt der Berner Oberländer auch noch eine Kreuzbandzerrung, der Bewerb in der Steiermark war erst sein dritter in dieser Saison – und sein zehnter seit Februar 2010.

Bei den Damen verpasste Lokalmatadorin Katrin Ofner im Finale als Viertplatzierte das Podest knapp. Der Sieg ging an die Französin Ophélie David vor der Schweizerin Fanny Smith und der Kanadierin Marielle Thompson. Andrea Limbacher musste sich mit Platz zwölf begnügen.

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