Stecher und Zauner auf dem Weg zurück

epa03595614 Mario Stecher (R) of Austria leads his compatriot Christoph Bieler (C) of Austria and Haavard Klemetsen (L) of Norway on his way to take the second place in the Nordic Combined Gundersen competition at the FIS Nordic Skiing World Championships 2013 in Tesero, Italy, 22 February 2013. EPA/HENDRIK SCHMIDT
"Mit dem Knie geht's mir sehr gut, das Training geht in die richtige Richtung", sagt Mario Stecher.

Der Nordische Kombinierer Mario Stecher und Skispringer David Zauner befinden sich nach Knieoperationen auf einem guten Weg zurück zum Wettkampfsport. Der WM-Zweite und Team-Olympiasieger Stecher, dem Anfang März eine Kreuzbandplastik eingesetzt worden war, hat zuletzt in Lillehammer mit seinen Teamkollegen problemlos auf Skirollern trainiert, Zauner hat nach dem im Dezember 2012 erlittenen zweiten Kreuzbandriss schon die ersten Mattensprünge in Ramsau absolviert.

Stecher hatte Anfang Juli mit dem Skirollertraining begonnen und zeigte sich nach der Rückkehr aus Norwegen mit der Entwicklung zufrieden. "Mit dem Knie geht’s mir sehr gut, das Training geht in die richtige Richtung", erklärte der Wahl-Tiroler in einer ÖSV-Aussendung. Die Mattensprünge seiner Kollegen musste der 35-Jährige noch aus der Ferne verfolgen. "Ich habe zugeschaut, da reizt es mich dann schon, selber wieder zu springen. Aber das dauert noch ein wenig", sagte Stecher, der im Herbst auf die Schanzen zurückkehren will.

Zauner gab zu, vor dem ersten Sprung nach der neuerlichen schweren Verletzung ein mulmiges Gefühl gehabt zu haben. "Aber ich bin dann gleich sehr gut reingekommen, es hat super funktioniert", meinte der Steirer, der sich wieder ins ÖSV-Team zurückkämpfen will. "Ich bin ein Stehaufmännchen, ich hoffe, dass ich irgendwann für die harte Arbeit belohnt werde." Ein Wettkampf-Comeback will Zauner beim Sommer-GP Ende September in Hinzenbach versuchen.

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