Ski-Cross: Nach der WM ist vor dem Weltcup
Die Heim-WM auf dem Kreischberg ist geschlagen, für den Ski-Cross-Zirkus geht es in Arosa (SUI), Aare (SWE) und am Tegernsee (GER) in die nächste Weltcup-Phase. Mit von der Partie ist auch Österreichs frisch gebackene Weltmeisterin Andrea Limbacher. Der ÖSV schickt insgesamt neun Athleten in die Schweiz.
„Es war beeindruckend, wie viele Menschen sich mit mir mitgefreut haben. Die vielen Termine waren aber fast anstrengender als das Rennen zu Gold“, erzählte Limbacher vom Stress einer Weltmeisterin. Nun will sie sich aber wieder ganz auf den Weltcup konzentrieren, in dem in den nächsten 17 Tagen gleich sechs Rennen geplant sind. Limbacher hat sich mit Abfahrten im Pulverschnee entspannt und auf die kommenden Aufgaben neu fokussiert.
Für Christina Staudinger ist die Saison allerdings bereits vorbei, sie zog sich am Dienstag beim Training in Arosa nach einem zu weit geratenen Sprung einen Kreuzband- und Meniskusriss sowie eine Knorpelfraktur im rechten Knie zu. Die Oberösterreicherin wurde am Mittwoch im Sanatorium Hochrum von Dr. Christian Fink operiert und muss sechs Monate pausieren. Bei den Herren fehlt in Arosa freilich noch der verletzte Thomas Zangerl, dafür dürfen die beiden 21-Jährigen Adam Kappacher (S) und Daniel Traxler (OÖ) erstmals im Weltcup starten.
ÖSV-Aufgebot
Damen: Andrea Limbacher (OÖ), Katrin Ofner (ST)
Herren: Thomas Harasser (T), Adam Kappacher (S), Andreas Matt (T), Franz Promok (ST), Johannes Rohrweck (OÖ), Daniel Traxler (OÖ), Robert Winkler (ST)
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