Ski-Cross: Kein Österreicher in Top Ten

Mario Matt wird als bester ÖSV-Fahrer 16, Andrea Limbacher landet bei den Damen auf Rang 14.

Österreichs Ski-Crosser müssen im Weltcup weiter auf Erfolgserlebnisse warten - am Donnerstag blieb man in Telluride (USA) ohne Top-Ten-Platzierung. Der einzige ÖSV-Fahrer in der Entscheidung, Andreas Matt, schied im Viertelfinale aus und musste sich mit Rang 16 zufriedengeben. Der Sieg ging an den slowenischen Weltcup-Sieger Filip Flisar vor Brady Leman (CAN) und Armin Niederer (SUI).

Kaum besser lief es für die ÖSV-Damen. Andrea Limbacher, die als einzige rot-weiß-Rote Athletin die Quali überstanden hatte, wurde 14., es siegte die Schweizerin Fanny Smith. In der Vorwoche waren zum Weltcupauftakt in Nakiska alle drei Herren schon in der Qualifikation gescheitert, Limbacher hatte als Sechste zumindest für einen rot-weiß-roten Lichtblick gesorgt.

"Die Nordamerika-Tournee ist nicht so verlaufen, wie wir uns das vorgestellt haben. Jetzt geht es zurück nach Europa zu den Rennen in Val Thorens (19. Dezember) und Innichen (23. Dezember). Wir hoffen, dass wir mit den dortigen Bedingungen besser zurechtkommen. Wir werden die Rennen in Nakiska und Telluride jedenfalls noch einmal genau analysieren", versicherte Sabine Wittner, die sportliche Leiterin für Ski-Cross im ÖSV.

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