Slalom in Hochgurgl: Shiffrin war wieder nicht zu schlagen
Mikaela Shiffrin jubelt über ihren Sieg in Hochgurgl.
Katharina Liensberger war die Enttäuschung deutlich anzusehen. Mit großen Erwartungen war die Vorarlbergerin zum Slalom nach Hochgurgl gekommen, und dann hatte sie nur einen Kurzauftritt.
Gestrauchelt am 3.Tor
Bereits beim dritten Tor lag Liensberger am Hosenboden. Die 28-Jährige setzte die Fahrt zwar noch kurz fort, aber das Aus war schon besiegelt. "Das Rennen war vorbei, bevor es richtig angefangen hat. Das ist sehr bitter", sagte die Slalom-Weltmeisterin von 2021.
Mikaela Shiffrin gewann in Hochgurgl
Der Sieg ging wie schon vor einer Woche in Levi überlegen an Mikaela Shiffrin. Der US-Star fuhr in beiden Läufen Bestzeit und gewann vor Lara Colturi (ALB) und Camille Rast. Genau dieses Siegespodest hatte es im Ötztal auch 2024 gegeben.
Mit der zweitbesten Laufzeit im zweiten Durchgang schaffte Katharina Truppe noch den Sprung auf Platz 6. Der Steilhang ist mir gut gelungen. Ich habe mich irgendwie nicht so gut gefühlt, aber ab und zu ist nicht so gut fühlen auch schnell“, sagte Truppe im ORF.
Katharina Huber kam auf Rang 12, Katharina Gallhuber auf 13. Franziska Gritsch belegte Rang 17, Lisa Hörhager wurde 19., Nathalie Falch 26.
Verletzung beim Einfahren
Nicht am Start war die in Levi siebentplatzierte Slowenin Neja Dvornik, die sich beim Einfahren eine Knöchelverletzung zugezogen hatte.
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