Kein Spitzenplatz: Die ÖSV-Slalomläufer kommen nicht vom Fleck
Manuel Feller kommt im Olympiawinter nicht richtig in Fahrt
Es ist noch gar nicht lange her, da dominierten die ÖSV-Herren den Slalom und fuhren regelmäßig große Erfolge ein. Inzwischen ist diese Vormachtstellung längst Schnee von gestern.
Nicht nach Wunsch
In diesem Winter können die Österreicher mit den allerbesten Slalomläufern nicht mithalten und warten noch auf Topergebnisse. Auch der dritte Saisonslalom in Val-d'Isère verlief nicht nach Wunsch.
Marco Schwarz war dabei als Achter noch der Beste. Michael Matt und Fabio Gstrein teilten sich den 15. Platz.
Während Michael Matt im 2. Durchgang einige Positionen gut machen konnte, wurde Fabio Gstrein von Platz 6 durchgereicht.
Manuel Feller wartet noch auf ein Topergebnis
Ausfall von Feller
Im Formtief befindet sich Manuel Feller. Im Riesentorlauf am Samstag konnte sich der Tiroler Routinier nicht für den 2. Durchgang qualifizieren, im Slalom kam für den Slalom-Weltcupsieger von 2023/'24 im ersten Durchgang das Aus. Damit hat Feller in diesem Winter nur einen elften Platz zu Buche stehen.
Der Norweger Timon Haugan gewann den Slalom von Val d'Isere
Der Sieg im Slalom ging an den Norweger Timon Haugan, der im zweiten Durchgang den Schweizer Halbzeitführenden Loic Meillard abfing. Auf Rang 3 landete sein norwegischer Landsmann Henrik Kristoffersen.
In den Top 6 fanden sich gleich vier Läufer aus Norwegen.
Kommentare