Super-G in Kvitfjell: Weltmeisterin Venier mit Miniabstand auf Rang 8

Im dritten Speedrennen in Kvitfjell stand erstmals keine Österreicherin auf dem Stockerl. Nach dem Sieg und Rang 3 von Cornelia Hütter in den beiden Abfahrten landete Stephanie Venier im Super-G als beste ÖSV-Läuferin auf dem achten Rang.
Der Super-G-Weltmeisterin von Saalbach-Hinterglemm fehlten in einem Rennen der knappen Abstände am Ende nur 39 Hundertstelsekunden auf den Sieg. Die Top-Ten waren lediglich durch eine gute halbe Sekunde getrennt.

Federica Brignone feierte ihren achten Saisonsieg
"Das hat richtig gut getan", sagte Venier, die in den letzten Tagen mit einer hartnäckigen Verkühlung zu kämpfen hatte. Wegen der körperlichen Probleme hatte die 31-Jährige am Samstag sogar kurzerhand auf einen Start in der Abfahrt verzichtet. "Ich habe nicht mein letztes Hemd riskiert."
Auf dem technisch anspruchsvollen Kurs war Federica Brignone die Schnellste. Die Italienerin verwies Lara Gut-Behrami (SUI) um drei Hundertstelsekunden auf Rang zwei, Sofia Goggia (ITA) lag als Dritte neun Hundertstelsekunden zurück.
Für Brignone war es bereits der achte Weltcupsieg in dieser Saison, im Gesamtweltcup baute die 34-Jährige ihre Führung aus.
Fehler von Hütter
Neben Stephanie Venier (8.) schaffte es noch Nadine Fest (11.) und Mirjam Puchner (13.) in die Top 15. Cornelia Hütter leistete sich einen groben Schnitzer ("ich habe mich voll eingeparkt") und verlor fast zwei Sekunden.
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