Vlhova setzt ihre Siegesserie auch in Lech/Zürs fort

Eine Skirennläuferin jubelt mit erhobenem Arm nach einem Rennen.
Beim Parallel-RTL landet die Slowakin den dritten Sieg innerhalb von sechs Tagen. Mörzinger landet als beste ÖSV-Fahrerin auf Rang acht.

Dass im Parallelrennen die Kräfteverhältnisse bisweilen auf den Kopf gestellt werden und dieses Format immer für Überraschungen gut ist, zeigte Paula Moltzan. Die 26-jährige Amerikanerin, die bis Zürs in ihrer Karriere gerade einmal einen Top-Ten-Platz vorweisen konnte, schaffte es am Donnerstagabend im Parallelriesentorlauf von Zürs sensationell bis ins Finale. Dort hatte sie dann aber gegen Petra Vlhova das Nachsehen, die Slowakin bestätigte ihre aktuelle Hochform und baute mit ihrem dritten Sieg in Folge ihre Weltcupführung weiter aus.

Stand jetzt haben zumindest die österreichischen Ski-Damen in dieser Disziplin noch einigen Aufholbedarf. Beim Bewerb in Zürs, der zugleich auch die WM-Generalprobe war, gingen die Österreicherinnen im Kampf Frau gegen Frau schon früh k.o. - Elisa Mörzinger war als Achte noch die Beste. Die restlichen drei ÖSV-Damen schafften es unter Flutlicht nicht in die zweite Runde.

Am Freitagabend bestreiten die Herren ebenfalls einen Weltcup-Parallelbewerb in Lech/Zürs.

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