WM-Aus für Schweizerin Gisin
Die Chance auf eine Teilnahme von Abfahrtsolympiasiegerin Dominique Gisin an der Ski-WM Anfang Februar in Vail ist wohl dahin. Nachdem der Schweizer Verbandsarzt Walter Frey bei der 29-Jährigen eine am Montag im Super-G von Cortina d'Ampezzo erlittene Tibia-Kopf-Fraktur am rechten Knie diagnostiziert hatte, wurde das am Dienstag von Lukas Weisskopf von der Uniklinik Balgrist bestätigt.
Gisin falle mehrere Wochen aus, hieß es in einer Aussendung des Schweizer Ski-Verbandes, ohne auf die WM Bezug zu nehmen. Die Blessur werde konservativ behandelt. "Ich schaue nun von Tag zu Tag", wurde Gisin zitiert. "Am wichtigsten ist mir im Moment, dass ich so schnell wie möglich wieder gesund werde."
Die Krankenankte der Schweizerin ist lang. Darauf stehen Gehirnerschütterungen, Kreuzbandrisse am linken und rechten Knie, Innenmeniskus- und Innenbandrisse am linken und rechten Knie oder ein Mittelhandknochenbruch.
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