Hirschers "Ungewissheit" vor dem Auftakt
Alpensüdseite muss nicht immer gutes Wetter bedeuten: Marcel Hirscher stand am Dienstag um 3.55 Uhr auf, düste ins Kärntner Mölltal, um zu trainieren und sich den Reportern am Medientag des ÖSV zu stellen – und fuhr fünf Stunden später wieder heim nach Annaberg, weil der Nebel auf dem Gletscher so dick war, dass gutes Training undenkbar war.
„Schön langsam heißt es ,Jeder Tag zählt‘, sagte der 24-jährige Titelverteidiger im Gesamtweltcup, der bis zum Saisonstart in Sölden noch auf sechs perfekte Trainingstage hofft. „Ich spüre eine Ungewissheit, was Form und schnelle Schwünge betrifft, weil ich sie nicht so oft wie gewünscht üben kann“, gestand der Salzburger.
Während Hannes Reichelt wegen seiner Rückenprobleme noch ohne Tore übt, ist Benjamin Raich zwei Monate nach seinem Motocross-Unfall wieder „voll fit“, doch auch der 35-Jährige hofft auf Wetterbesserung.
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