Abfahrts-Olympiasieger Mayer trainiert wieder
Abfahrts-Olympiasieger Matthias Mayer ist mit seinem Heilungsverlauf nach dem am 15. Oktober beim Sturz auf dem Pitztaler Gletscher erlittenen Innenbandeinriss im rechten Knie und einer Wirbelsäulenprellung zufrieden. "Ich hoffe, dass ich Daumen mal Pi in vier Wochen wieder Skifahren kann", sagte der Kärntner, dessen Ziel es ist, bei den Weltcup-Rennen in Beaver Creek (5. bis 7.12.) dabei zu sein.
"Es verläuft alles nach Wunsch und geht auf jeden Fall aufwärts, ich habe schon zum Trainieren angefangen. Ich kann das Bein bewegen, es ist alles am Abklingen", meinte der 24-Jährige. "Je nachdem wie der Heilungsverlauf ist, werde ich entscheiden, aber das theoretische Ziel ist, in Beaver Creek dabei zu sein", meinte er. Zwei Wochen muss er die Schiene noch tragen, beim Trainieren kann er sie abnehmen.
Hausaufgaben
"Ich arbeite am Heimtrainer, im Fitnessstudio, mache einige Übungen zum Stärken der Muskulatur. Und Koordinationsübungen, die wichtig sind. In dem Winkel, in dem ich das Knie bewegen kann, habe ich keine Schmerzen." Die Wirbelsäulenprellung merkt er nach wie vor. "Der Arzt hat gesagt, dass wird ein paar Wochen wehtun. Und das ist so. Wenn ich mich bücke, merke ich, dass die Muskeln um die Prellungen herum beleidigt sind. Das wird noch ein bisschen dauern."
Schnell abgehakt hat er das Ergebnis der Wahl zum "Sportler des Jahres", in der er hinter Fußballer David Alaba und seinen Skifahrer-Kollegen Marcel Hirscher und Mario Matt Vierter wurde. "Da mache ich mir nicht lange Gedanken drüber", sagte der Goldmedaillengewinner vom Februar in Sotschi/Krasnaja Poljana.
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