Schnauzer statt Zebra für den guten Zweck
Nach der Teampause und der Champions League geht es wieder in der Erste Bank Liga weiter. Auffallend: Die Referees können im November nicht als Zebras bezeichnet werden: Wegen der "Movember-Aktion" tragen sie derzeit gelbe Trikots mit einem großen Schnauzer darauf. Viele Spieler und auch einige Referees lassen sich einen Schnurrbart wachsen und versuchen auf movember.com Spenden für die Prostata- und Hodenkrebsforschung zu lukrieren.
Die Vienna Capitals empfangen am Freitag nach dem CHL-Out gegen Kärpät Lokalrivale Znaim. Dass die Motivation nach dem Spiel gegen die Finnen leidet, glaubt Coach Tom Pokel nicht: "Jetzt müssen wir schauen, wie wir diese Erfahrung für die Liga nutzen. Ich bin überzeugt, sie macht uns stärker." Rotter (zuletzt gesperrt) und MacArthur (krank) können spielen.
Wiedersehen beim KAC
KAC gegen Innsbruck – da kommt es am Freitag (19.15 Uhr ) zum Klagenfurt-Comeback von Ex-Coach Christer Olsson, der die Haie trainiert. Das Match ermöglicht weiters das Debüt von Verteidiger Jason DeSantis im KAC-Dress. Aber natürlich werden die Augen der Fans primär auf Oliver Setzinger gerichtet sein, der seine Klagenfurt-Premiere feiert und nach sechs Jahren in der Schweiz wieder in Österreich spielt.
Für den Stürmer geht ein lang gehegter Wunsch in Erfüllung. "Mit Tommy Koch spiele ich ja seit fast 20 Jahren in sämtlichen Team-Auswahlen in einer Linie. Wir haben immer gescherzt, dass wir irgendwann auch bei einem Verein nebeneinander auflaufen sollten. Jetzt ist es Realität", sagt der 31-Jährige. Lundmark komplettiert diese neue erste Sturmreihe.
Setzinger kann übrigens nicht mit seiner gewohnten Nummer 91 auflaufen – die trägt bereits Philipp Kreuzer. "Meinem Sohn Lennox ist es in Wien gleich ergangen. Er hat schließlich die 51 gewählt. Der Fünfer sieht fast wie ein Neuner aus, hat er gesagt. Also spiele ich beim KAC mit der Nummer meines Sohnes", sagt Setzinger lächelnd. Mike Siklenka und Kim Strömberg sind wieder fit.
Kommentare