Generalprobe für Andreas und Wolfgang Linger

Generalprobe für Andreas und Wolfgang Linger
Das österreichische Rodler-Duo will sich in den kommenden Tagen mit der Olympia-Bahn anfreunden.

Tiefstapelei ist nicht die Sache von Andreas und Wolfgang Linger. „Wir wollen in Sotschi eine Medaille“, sagt Wolfgang, der jüngere der beiden Brüder, die im Doppelsitzer für Österreich bereits zwei Mal Olympia-Gold geholt haben. „Wenn man als Sportler schon einmal ganz oben war, gibt man sich eben nicht mit Platz zehn zufrieden“, erklärt der Titelverteidiger.

Bevor das Erfolgsduo Donnerstagfrüh nach Sotschi aufbricht, wurde ein Zwischenstopp in Wien eingelegt, wo das ÖOC am Mittwoch einen Kooperationsvertrag mit dem Obst- und Gemüsehändler SanLucar unterzeichnete. In den kommenden Tagen gilt es, sich mit der Olympia-Bahn in Russland anzufreunden. Sieben Trainingstage, insgesamt 21 Läufe, stehen auf dem Programm, bevor der Weltcup in Lillehammer (Nor) beginnt. „Die Aussagekraft ist schwer einzuschätzen“, sagt Andreas Linger über die Generalprobe. Grund dafür sei das warme Herbstwetter am Schwarzen Meer.

Die Winterspiele in Sotschi (7. bis 23. Februar 2014) sind für die Brüder aus Hall in Tirol bereits die vierten. Ob es auch die letzten sein werden, soll im März nach der Saison entschieden werden.

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