Die Lingers machen eine Pause
Die Doppel-Olympiasieger Andreas und Wolfgang Linger lassen den Kunstbahnrodel-Weltcup am kommenden Wochenende in Winterberg aus. Der Grund für den Verzicht auf die Reise nach Deutschland ist privater Natur. Die Drittplatzierten vom Weltcup-Auftakt in Lillehammer steigen erst im Dezember in Übersee wieder in den Weltcup ein.
Der Gewinn des Doppelsitzer-Weltcups rückt damit für die Tiroler zwar in die Ferne, aber die Priorität in dieser Saison liegt für sie ohnehin auf den Olympischen Spielen im Februar in Sotschi. „Wir haben uns nach Rücksprache mit der Teamführung entschieden, Winterberg auszulassen, da es zu Hause ein paar private Dinge zu regeln gilt“, sagt Andreas Linger.
Unter den Teamkollegen gibt es mehr Fix-Qualifizierte als zuletzt. Ausschlaggebend dafür sind die guten Ergebnisse bei den vergangenen drei Weltcup-Rennen. Bei den Herren ersparen sich mit Daniel und Manuel Pfister sowie Wolfgang Kindl und Reinhard Egger vier Aktive den für Freitag angesetzten Nationencup, im Damen-Lager ist das erstmals in dieser Saison bei Nina Reithmayer der Fall. Bei den Doppelsitzern sind Peter Penz/Georg Fischler sowieso gesetzt. Die EM-Dritten sind nach ihrem dritten Platz beim Heim-Weltcup in Igls für Winterberg die größten österreichischen Hoffnungsträger.
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