Raffl und die Flyers verlieren erneut

Michael Raffl verliert mit seinen Flyers zum vierten Mal in der Saison.
Philadelphia Flyers verlieren gegen die Anaheim Ducks. Islanders (ohne Grabner) gewinnen New-York-Derby gegen Rangers 6:3.

Die Philadelphia Flyers haben am Dienstag mit ihrem Kärntner Stürmer Michael Raffl auch ihr viertes Saisonspiel in der nordamerikanischen Eishockey-Liga NHL verloren. Die Flyers unterlagen zu Hause den Anaheim Ducks mit 3:4 nach Penaltyschießen.

Das Team aus Philadelphia ist damit zum vierten Mal in der Clubgeschichte mit vier Niederlagen in eine Saison gestartet. Grund dafür ist auch die Schwäche im Penaltyschießen. Die Flyers waren schon am Samstag gegen die Montreal Canadiens im "shootout" unterlegen und haben nun sieben Penaltyschießen in Serie verloren. Seit der Einführung des Penaltyschießens 2005 sind sie laut NHL in dieser Entscheidung das zweitschwächste Team.

Raffl kam in der ersten Linie mit Claude Giroux und Jakub Voracek auf 15:31 Minuten Eiszeit. Das Trio sorgte auch dafür, dass die Flyers zumindest einen Punkt holten. Voracek erzielte nach einem druckvollen Einsatz der Sturmlinie in der 55. Minute den Ausgleich zum 3:3.

Die aufgerüsteten New York Islanders setzten ohne den verletzten Villacher Michael Grabner ihren starken Saisonstart mit dem dritten Sieg im dritten Spiel fort. Die Islanders gewannen im Madison Square Garden gegen die New York Rangers, Stanley-Cup-Finalist der vergangenen Saison, mit 6:3. Die Islanders drehten zwischen der 36. und 51. Minute mit fünf Treffern (von 1:2 auf 6:2) die Partie.

NHL-Ergebnisse von Dienstag: Philadelphia Flyers (mit Raffl) - Anaheim Ducks 3:4 n.P., New York Rangers - New York Islanders (ohne Grabner/verletzt) 3:6, Washington Capitals - San Jose Sharks 5:6 n.P., Columbus Blue Jackets - Dallas Stars 2:4, Carolina Hurricanes - Buffalo Sabres 3:4 n.P., Toronto Maple Leafs - Colorado Avalanche 3:2 n.V., Tampa Bay Lightning - New Jersey Devils 1:2, Nashville Predators - Calgary Flames 2:3 n.P., Los Angeles Kings - Edmonton Oilers 6:1.

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