
© APA/dpa/Daniel Karmann
Quali in Oberstdorf: Starke Teamleistung der ÖSV-Adler
Vier Österreicher landeten unter den ersten 12. Stefan Kraft war als Siebenter der Beste, der Quali-Sieg ging an den Japaner Kobayashi
Vor der Qualifikation für das erste Tourneespringen in Oberstdorf hatten alle Athleten Muffensausen. Denn natürlich hatten im Vorfeld alle die Schlechtwetterwarnung für das Allgäu mitbekommen. Mit heftigen Regenschauern und Windböen mit Geschwindigkeiten jenseits von 10 km/h pro Sekunde.
Tatsächlich musste die Qualifikation für einen längeren Zeitraum unterbrochen werden, doch das Wetter wurde zumindest für die österreichischen Skispringer nicht zum Spielverderber und Tourneeschreck. Alle sieben ÖSV-Adler schafften souverän den Sprung in das 50-köpfige Starterfeld für den Auftaktbewerb am Mittwoch (16.30 Uhr).

Jan Hörl landete auf dem achten Rang
Der mannschaftliche Auftritt stimmt zuversichtlich. Mit Stefan Kraft (7.), Jan Hörl (8.), Daniel Huber (11.) und Daniel Tschofenig (12.) landeten gleich vier Österreicher unter den ersten zwölf - kein anderes Team hatte war mit mehr Athleten im Spitzenfeld vertreten. Kraft, der auf der Schattenbergschanze 129,5 Meter weit sprang, hatte am Ende zehn Punkte Rückstand auf Ryoyu Kobayashi.
Der Japaner, Gewinner der Tournee 2018/'19, gewann die Qualifikation vor dem deutschen Weltcupleader Karl Geiger und dem Norweger Johan Andre Forfang.
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