Drei Medaillen für die Österreicher

Claudia Lösch versilberte sich.
Claudia Lösch, Markus Salcher und Matthias Lanzinger holten Edelmetall.

Österreichs Abordnung hat bei den Para-Ski-Weltmeisterschaften in Panorama wieder zugeschlagen. Im Riesentorlauf gab es in der Sitzend-Kategorie Silber für Claudia Lösch. Markus Salcher und Matthias Lanzinger holten bei den stehenden Männern hinter dem Russen Alexej Bugajew Silber und Bronze.

Für Lösch war es bereits die dritte Medaille bei dieser WM. Nach den Titeln in der Abfahrt und der Kombination reichte es diesmal nach einem verbremsten ersten Durchgang „nur“ zu Silber. „Das ist nicht mein Hang, definitiv zu flach“, sagte die Niederösterreicherin.

Während sich Lanzinger für den Riesentorlauf mehr erhofft hatte, konnte sich Salcher über seinen zweiten Platz vorbehaltlos freuen: „Jetzt bin ich mit der WM wieder versöhnt. Dass ich die zwei Medaillen nicht in den Speed-Disziplinen hole, hätte ich nie gedacht“, meinte der Kärntner.

Das starke mannschaftliche Ergebnis des österreichischen Teams rundeten Roman Rabl mit einem vierten Platz bei den sitzenden Herren sowie der 17-jährige WM-Debütant Nico Pajantschitsch ab, der in der stehenden Kategorie Sechster wurde. Die österreichische Abordnung hält vor den abschließenden Slalom-Bewerben bei elf Medaillen und hat damit gute Chancen, das Ergebnis der WM von 2013 in La Molina zu toppen, als es zwölf Mal Edelmetall zu bejubeln gab.

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