Warum es nach dem Aus von ÖSV-Star Marco Schwarz erst spannend wird
Marco Odermatt hatte in diesem Winter noch kein Rennen bestritten, da gab es für seinen Heimweltcup in Adelboden keine Karten mehr. Bereits Ende November waren sämtliche 25.000 Tickets für den Riesentorlauf-Klassiker am berühmten Chuenisbärgli vergriffen.
Die Rennen in Adelboden läuten die bedeutendste und stimmungsvollste Phase des Weltcupwinters ein: Die Frauen haben ihre Highlight-Wochen mit den Speed-Wettkämpfen in Altenmarkt-Zauchensee, dem Nachtslalom in Flachau und den Abfahrten in Cortina. Die Herren zelebrieren das alpine Hochamt im Jänner in Wengen, Kitzbühel und in Schladming.
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In die Vorfreude auf diese Klassiker mischt sich heuer hierzulande auch eine Form der Ernüchterung. Die schwere Knieverletzung von Marco Schwarz war ein Stimmungsdämpfer, der den gesamten ÖSV erfasst hat. Sein Duell mit Marco Odermatt um den Gesamtweltcup hatte den Skisport in den letzten Wochen elektrisiert, das vorzeitige Saison-Aus des Kärntners nimmt dem Weltcup Spannung und Reiz – als hätte man den Stecker gezogen.
Worum geht es noch in dieser Saison? Was steht auf dem Spiel?
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