Ulbing erhielt nun auch offiziell das Olympia-Ticket

Fix dabei: Ulbing springt für die verletzte Sabine Schöffmann ein.
Die 19-Jährige wurde für die verletzte Sabine Schöffmann nachnominiert.

Die Nachnominierung von Snowboarderin Daniela Ulbing für die verletzte Sabine Schöffmann bei den Olympischen Winterspielen in Pyeongchang (Südkorea) wurde auch formell vollzogen. Schöffmann hatte sich bei ihrem Sturz beim Weltcup in Bansko (BUL) einen Bruch des linken Wadenbeins und komplexe Bänderverletzungen im linken Sprunggelenk zugezogen. Das ÖOC-Team umfasst 105 Athleten.

"Christian Fink, der Sabine Schöffmann am Donnerstag operieren wird, hat uns prompt den entsprechenden Arztbrief mit MR-Bildern digital zugesandt, dadurch konnte die FIS das rasch entscheiden", erklärte Österreichs Chef de Mission Christoph Sieber das Prozedere des sogenannten "Late Athlete Replacement".

Für die 19-jährige Ulbing ist es die erste Olympiateilnahme, sie wird im Parallel-Riesentorlauf an den Start gehen. "Ich habe mit den Winterspielen eigentlich schon abgeschlossen gehabt. Dass Sabine sich so schwer verletzt hat und es sich für sie nicht ausgeht, ist richtig bitter. Aber ich möchte meine Chance nützen", sagt die Weltmeisterin im Parallel-Slalom.

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