Oldies geben in der Kombi den Ton an

Laufmasche: Der 35-Jährige geht gern an die Grenzen und gilt als bester Schluss-Sprinter der Kombinierer-Welt.
Die routinierten österreichischen Nordischen Kombinierer stehen vor dem Weltcup-Auftakt in Lillehammer.

Auf den ersten Blick sehen die österreichischen Kombinierer ziemlich alt aus: Christoph Bieler ist 35, Willi Denifl 32, Bernhard Gruber 30, und Teamoldie Mario Stecher (35) startet am Wochenende in Lillehammer überhaupt schon in seine 21.Weltcupsaison. Doch zum alten Eisen zählt das Quartett deshalb noch lange nicht.

Im Gegenteil: Die vier Oldies geben noch immer in der Nordischen Kombination den Ton an. Gruber dominierte den Sommer-Grandprix und gilt ebenso als potenzieller Weltcup-Gesamtsieger wie Mario Stecher, der erstmals seit langem wieder verletzungs- und schmerzfrei einen Sommer überstanden hat. „Ich traue unseren Routiniers einiges zu“, erklärt Neo-Cheftrainer Christoph Eugen, der in den nächsten Jahren den Generationswechsel forcieren will.

In den teaminternen Qualifikationswettkämpfen lösten neben den alten Fixstartern auch noch Lukas Klapfer, Tomaz Druml, Marco Pichlmayer und Tobias Kammerlander das Ticket für den Saisonstart in Lillehammer.

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